Die Umstellung von Wohnquartieren auf erneuerbare Energien ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Wie dies gelingen kann, haben Forschende unter Leitung von Astrid Nieße im „Zukunftslabor Energie“ untersucht.
Forschung zu Sandstränden wird international ausgeweitet
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Vorhaben „DynaDeep” der Oldenburger Hydrogeologin Gudrun Massmann mit rund fünf Millionen Euro für weitere vier Jahre. Ein Großteil der Forschung findet auf Spiekeroog statt.
Mehr Regen im Winter, dafür Trockenheit im Sommer: Im Nordwesten Niedersachsens wandelt sich das Klima. Wie wir uns an die Veränderungen anpassen können, untersuchen Oldenburger Forschende aus den Umwelt- und Sozialwissenschaften im Projekt WAKOS.
Beeinflusst die Geburt eines Kindes die Haltung der Eltern zur Umwelt?
Eine neue Studie zeigt: Die Geburt eines Kindes hat insgesamt nur wenig Einfluss darauf, wie dessen Eltern zu Umwelt- und Klimafragen stehen – allerdings zeigen Mütter und Väter unterschiedliche Entwicklungen in ihren Sorgen nach der Geburt.
Warum es so schwierig ist, Mikroben im Labor zu kultivieren
Eine neue Studie zeigt, wie ein Netz gegenseitiger Abhängigkeiten die mikrobielle Vielfalt prägt. Die Autoren Tom Clegg und Thilo Gross stellen fest, dass schon kleine Störungen ausreichen, um einen Zusammenbruch zu verursachen.
Exzellenzstrategie: Universität feiert sensationellen Erfolg
Alle drei Spitzenforschungsprojekte, die sich im Exzellenzwettbewerb beworben hatten, sind bewilligt. In den Exzellenzclustern Hearing4all, NaviSense und OceanFloor geht es um Hörforschung, Tiernavigation und Meeresforschung.
Bewegung hält fit – nach intensiver körperlicher Aktivität kann allerdings das Gleichgewicht beeinträchtigt sein. Diesem Dilemma wollen Forschende der Universitätsmedizin Oldenburg etwas entgegensetzen.
Der Philosoph Alexander Max Bauer beschäftigt sich mit der Frage, wie wichtig Menschen die Erfüllung von Bedarfen ist, damit sie eine Güterverteilung als gerecht empfinden. Seine jüngste Studie befasst sich mit der Verteilung von Wohnraum.
Dr. Daniel Kristanto will wissen, was im Gehirn passiert – und zwar in jedem einzelnen. Die Universität fördert sein „Individual Brain Project“ jetzt für bis zu drei Jahre mit dem Carl von Ossietzky Young Researchers‘ Fellowship.
Forschende um Oscar Puebla haben eine neue Spezies im Golf von Mexiko beschrieben. Die bunt gemusterte Fischart Hypoplectrus espinosai gehört zu den Hamletbarschen. Das Team veröffentlichte eine Studie in der Fachzeitschrift Zootaxa.
Hydrothermale Sedimente als Quelle für organisches Material
Welche Rolle spielen hydrothermale Quellen im Kreislauf gelösten organischen Materials im Meer? Für eine Studie dazu haben Forschende der Universitäten Bremen und Oldenburg Proben aus dem Guaymas-Becken im Golf von Kalifornien analysiert.
„Die Transformation zur Elektromobilität ist unumkehrbar”
Soll der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor verschoben oder rückgängig gemacht werden? Ein Strategiepapier unter Beteiligung der Ökonomen Jörn Hoppmann und Hauke Lütkehaus befasst sich mit den Folgen des „Verbrenner-Aus“ für die Automobilindustrie.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) an Hochschulen ist das Thema einer neuen Forschungsgruppe unter Leitung von Heinke Röbken. Das Team untersucht Anwendungsfelder und Nutzung von KI in Forschung, Verwaltung sowie Studium und Lehre.
Bestimmte Bakterien arbeiten zusammen, um organische Substanzen im Meeresboden abzubauen, so eine neue Studie in der Zeitschrift Science Advances. Dabei hilft ihnen ein modularer Stoffwechsel.
Zwei Vorhaben aus Hörforschung und Politikwissenschaft haben eine Förderung des Landes erhalten. Im Mittelpunkt stehen der Einfluss von Zweisprachigkeit auf das Hörverstehen und die Konstruktion gesellschaftlicher Gruppen durch politische Parteien.
Die schnellen Bewegungen von Elektronen in Festkörpern oder Molekülen lassen sich dank einer Entwicklung von Oldenburger Forschenden deutlich einfacher untersuchen als bisher. Das Team stellt das Verfahren in der Zeitschrift Optica vor.
Regierungen richten sich beim Klimaschutz nach ethischen Grundsätzen, in der Bevölkerung herrschen hingegen Kosten-Nutzen-Überlegungen vor, so das Ergebnis einer neuen Oldenburger Studie. Das stellt ambitionierte Politik vor ein Dilemma.
Von der Navigation von Motten über exotische Quantenmaterialien bis hin zu Robotern, die wie Vögel fliegen: Das erste internationale Symposium des Sonderforschungsbereichs „Magnetrezeption und Navigation in Vertebraten“ bot ein vielseitiges Programm.
Die historische Photovoltaikanlage auf dem Energielabor stammt aus den 1970er Jahren und liefert immer noch Strom. In einer neuen Studie wurde die Leistung einiger Module durchgemessen.
Wasserstoff per Elektrolyse herzustellen verbraucht bisher viel Strom. Ein Team um den Chemiker Michael Wark arbeitet daran, die Effizienz der Reaktion zu steigern – mit leistungsfähigen Katalysatoren aus günstigen Materialien.