Sind Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) geeignet, um kinderpornografische Bilder auf Endgeräten automatisch zu erkennen? Eine Studie, an der der Oldenburger Informatiker Daniel Neider beteiligt war, weckt daran Zweifel.
„Exzellente Forschung auf dem Feld der Windenergie“ – das hat der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil der Universität bei seinem Besuch von ForWind bescheinigt. Der Ausbau der Windenergie sei von nationalem Interesse.
Wann sich Netzwerke mit einem hohen Level an Kooperation herausbilden, hängt von der Toleranz der Mitwirkenden gegenüber Trittbrettfahrern ab. Ein Team um den Oldenburger Netzwerkforscher Thilo Gross stellt Ergebnisse in der Zeitschrift PNAS vor.
Bessere Computermodelle helfen dabei, größere Windenergieanlagen zu bauen und Windparks effizienter zu regeln. Ein neues Forschungsprojekt unter Leitung der Windphysikerin Laura Lukassen legt die Grundlagen dafür – mit Hilfe Künstlicher Intelligenz.
Viele Tiere können sich am Magnetfeld der Erde orientieren. Wie ihnen das gelingt, ist größtenteils ungeklärt. Im Sonderforschungsbereich „Magnetrezeption und Navigation in Vertebraten“ arbeiten Forschende daran, das Rätsel zu lösen.
Forschende der Universitäten Cambridge und Oldenburg haben herausgefunden, dass bestimmte in Seen lebende Bakterien lieber Kunststoffe vertilgen als natürliche Nahrung. Sie können somit Plastikmüll in Gewässern auf natürlichem Weg zersetzen.
Wie schädlich sind Sonnenschutzmittel für Korallen?
Was die menschliche Haut vor UV-Strahlen schützt, könnte für Lebewesen im Wasser negative Folgen haben. Ein Team um den Meeresbiologen Peter Schupp untersucht die Auswirkungen von Sonnencreme-Inhaltsstoffen auf Korallenriffe.
Erstmals seit dem Verbot des Walfangs hat ein Team aus Forschenden und Filmschaffenden große Gruppen des Finnwals im Südozean dokumentiert. Die Ergebnisse präsentiert das Team jetzt im Wissenschaftsmagazin Scientific Reports.
Die Frage nach einer gerechten Verteilung knapper Güter prägt immer wieder die öffentliche Debatte, aktuell etwa bezogen auf mögliche Gas-Knappheit. Forschende der Philosophie geben in einer Studie Antworten – am Beispiel eines anderen Heizmaterials.
Was haben ein Komponist im heutigen Haiti, eine Flensburger Missionarin in Übersee und ein Bremer Matrose an Bord eines im Ärmelkanal gekaperten Schiffs gemeinsam? Das Projekt „Prize Papers” macht ihre längst vergangenen Erlebnisse wieder lebendig.
Fliegen, Mücken, Staub und sogar Mikroplastik – Spinnennetze fangen auf, was sich durch die Luft bewegt. Forscherinnen der Universität haben nun erstmals die Fangnetze der Achtbeiner auf kleinste Plastikteilchen untersucht.
Hörforschung
Exzellenzstrategie
Forschung
Top-Thema
Medizinische Physik und Akustik
Sonderforschungsbereich wird verlängert
An intelligenten Hörgeräten, die auch in schwierigen akustischen Umgebungen funktionieren, arbeiten Forschende der Universität im Sonderforschungsbereich „Hörakustik”. Das Vorhaben wird nun weitere vier Jahre lang gefördert.
Kinder und Jugendliche mit Auffälligkeiten, Problemen und Belastungen besser zu unterstützen – das ist Ziel eines Pilotprojekts in Hamburg. Oldenburger Forschende übernehmen die Evaluation.
Die Mikroschicht zwischen Ozean und Atmosphäre steht im Zentrum einer neuen Forschungsgruppe unter Oldenburger Leitung. In den kommenden vier Jahren befasst sich das Team mit einem Ort, an dem besondere Bedingungen herrschen.
Erfolg für die Universitätsmedizin: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ein neues Graduiertenkolleg in der Psychologie. Im Fokus steht die Frage, wie Methoden der Gehirnstimulation Menschen mit neurologischen Erkrankungen helfen können.
Wie Familien zusammenleben, hat sich über die Zeit gewandelt. Ein Forschungsteam unter Oldenburger Leitung untersucht anhand historischer Daten, wie sich das Familiengefüge auf Lebensverläufe einzelner Familienmitglieder auswirkt.
Hörforschung
Exzellenzstrategie
Forschung
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Medizinische Physik und Akustik
Besser hören dank automatischer Spracherkennung?
Spracherkennungssoftware ist dank Smart-Home-Systemen auf dem Vormarsch. Oldenburger Forschende brachten einer Künstlichen Intelligenz jetzt bei, wie ein Mensch zu hören. Das könnte künftig Menschen mit Hörgerät helfen.
CARL und EDDY haben in den vergangenen Jahren für hervorragende Forschungsbedingungen an der Universität gesorgt. Nun machen die beiden Hochleistungsrechner Platz für ihre Nachfolger. Wie die beiden Neuen heißen werden, ist noch offen.
Anna Katharina Schliehe möchte die Erfahrungen in geschlossenen Räumen verstehen. Die Humangeografin erhält eine Förderung aus den renommierten Marie Skłodowska-Curie-Maßnahmen.
Die Wanderungen von Fischen finden weitgehend im Verborgenen statt. Wie Heringe, Stichlinge und Korallenfische im Meer ihren Weg finden, untersuchen Forschende im Oldenburger Sonderforschungsbereich „Magnetrezeption“.