Forschung
Kontakt
Allgemeine Sonderpädagogik; Rehabilitation/Health Care
Postanschrift
Forschung
Aktuelle Forschungsprojekte der Fachgruppe
Seite wird aktuell überarbeitet.
Abgeschlossene Projekte
Verbundprojekt PuG
Das Verbundprojekt „Aufbau berufsbegleitender Studiengänge in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften (PuG)“ ist ein, im Rahmen des Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“, vom BMBF gefördertes Großprojekt zur Akademisierung von Gesundheitsberufen. Im Rahmen des Projektes kooperieren vier Hochschulen in Forschung und Lehre sowie das C3L (Zentrum für Lebenslanges Lernen an der Universität Oldenburg). Das Ziel ist die Entwicklung von berufsbegleitenden, weiterbildenden Bachelor- und Masterstudiengängen im Bereich der Gesundheits- und Pflegewissenschaften. Der Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement in der Rehabilitation (GeRn)“ wird von Dr. Carmen Feldhaus und Prof. Gisela C. Schulze entwickelt.
Phase I (August 2014 bis Januar 2018; Fördervolumen 4,5 Mio. Euro)
Phase II (Februar 2018 bis Juli 2020; Fördervolumen 3,5 Mio. Euro)
Leitung des Verbundprojektes: Prof. Gisela C. Schulze & Prof. Olaf Zawacki-Richter
Wiss. Mitarbeiter*innen: Andrea D. Klausen und Stefan Westerholt
Veröffentlichungen:
Broens, A.; Feldhaus, C.; Overberg, J. & Röbken, H. (2017). Entwicklung berufsbegleitender Studiengänge in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften - die Zielgruppen und der Bedarf an Lernergebnissen. In: Pflege & Gesellschaft, 1, 2017
Schulze, G.C.; Zieger, A. (Hrsg.) (2012). Erworbene Hirnschädigungen – Neue Anforderungen an eine interdisziplinäre Rehabilitationspädagogik. Klinkhardt 
Ansprechpartner*innen:
Prof. Dr. Gisela C. Schulze
Beeinträchtigungen im Hören
Outcomeforschung in der Audiologie (Promotionsprojekt Grundmann)
In Deutschland bestehen keine einheitlichen Richtlinien, wie der Erfolg einer Versorgung mit einem Cochlea-Implantat, während und/oder nach der Rehabilitation gemessen werden soll. Es existiert bereits eine Vielzahl an Instrumenten, die die verschiedenen Dimensionen der Lebensqualität (physisch, psychisch, sozial und funktional) auf unterschiedliche Weise messen.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Studie werden ausgewählte der angesehensten Fragebögen hinsichtlich ihrer Fähigkeit, Veränderungen zu messen, untersucht und verglichen.
Hierfür werden in einer Längsschnittstudie zu vier Messzeitpunkten (präoperativ, sowie drei, sechs und neun Monate nach der Implantation) Daten erhoben und ausgewertet. Der Fokus dabei liegt auf Personen mit einer bimodalen Versorgung, da diese die größte Gruppe darstellen.
Die Ergebnisse bilden eine Grundlage für erste Empfehlungen bezüglich der Anwendung der eingesetzten Fragebögen. Durch das Vorhaben sollen weitere Forschungen in dem Bereich angestoßen werden.
Clearingstelle Hören
Die Clearingstelle "Hören" ist ein dauerhaftes Projekt an der CvO Universität Oldenburg und bietet allen Angehörigen der Universität sowie zukünftigen Studierenden und ihrem Umfeld ein breites Beratungs-, Informations-, Vernetzungs- und Forschungsangebot zum Thema "Hören und Verstehen in Lehr-Lern-Umgebungen“. Das Projekt wird vom Präsidium sowie vom Asta unterstützt und gefördert.
Veröffentlichungen:
Schulze, G.C.; Corleis, B. & Klee, A. (2012). Wege aus dem leisen Lärm - Die Hörsensible Universität Oldenburg. In: Hörgeschädigten Pädagogik: Jahrgang 66, Juni 2012 Nr. 3, 111-114.
Schulze, G.C., Rogge, J. et al. (2013). Grundlagenstudie zur Erfassung der Hörfähigkeit von Studierenden an den Universitäten Oldenburg, Groningen und der Hochschule Utrecht. In: Empirische Sonderpädagogik, Nr. 1, 85-99.
Thoutenhoofd, E., Knot-Dickscheit, J., Rogge, J., Van der Meer, M., Schulze, G.C., Jacobos, G. & Van den Bogaerde, B. (2015). The sound of study: Student experiences of listening in the university soundscape. Journal of Further and Higher Education, 1-20
Ansprechpartner*innen:
WM Mareike Grundmann
Prof. Dr. Gisela C. Schulze
Resilienzstudie des Forschungsnetzwerkes „Stroke“
Die Widerstandsfähigkeit/Resilienz eines Menschen kann einen Einfluss darauf nehmen, wie gut Er oder Sie sich von den Folgen eines Schlaganfalls erholt. In einer fachrichtungsübergreifenden multimodalen Studie wird die Resilienz von Schlaganfallpatienten untersucht und in Bezug auf unterschiedliche Merkmale, wie z. B. dem Geschlecht oder dem Alter, ausgewertet. Ausgehend von den Ergebnissen wird folgend untersucht, wie die Resilienz von Schlaganfallpatientin zukünftig gezielt gefördert werden kann, um möglichst gute Rehabilitationsoutcomes zu erlangen.
Beteiligte:
Dr. Jana Alber, Dr. Eske Gertje, Prof. Dr. Andreas Zieger, Prof. Dr. Andreas Engelhardt, Dr. Carmen Feldhaus, Prof. Dr. Ute Koglin, Prof. Dr. Gisela C. Schulze
Neuro-Netzwerk Weser-Ems
Nachsorge und Teilhabe für Menschen mit Hirnschädigung und neurologischer Beeinträchtigung
Die Initiative für das Netzwerk erfolgte im September 2015 durch Prof. Dr. med. Andreas Zieger, Prof. Dr. Gisela C. Schulze und Dr. Jana Alber. Es hat zum Ziel, die Nachsorge und Teilhabe von Menschen mit Hirnschädigung und neurologischer Beeinträchtigung zu verbessern. Es finden regelmäßige Netzwerktreffen statt, an denen interessierte Fachexperten der stationären und ambulanten Versorgung, Betroffene, Angehörige sowie Wissenschaftler (u. a. Dr. Carmen Feldhaus) teilnehmen. Aktuell wird die Gründung eines Vereins vorbereitet, dessen Umsetzung für Herbst 2017 geplant ist.
Veröffentlichungen:
Alber, J. (2014): Partnerschaften nach Schlaganfall: Untersuchung zu Förderfaktoren und Barrieren im Rehabilitationsprozess. (Dissertation), Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Alber, J. & Schulze, G.C. (2015). Counseling of Rehabilitants after Stroke and their Partners. Journal of Rehabilitation Medicine, 51 (32), 32-33.
Alber, J. & Schulze, G.C. (2015). The significance of a person-environment analysis in the data collection of people with stroke: Neuropedagogical perspectives on the rehabilitation process after stroke. In: Cerebrovascular Diseases, 39 (2), 121
Alber, J.; Schulze, G.C. & Zieger, A. (2015). Kooperation von Pflege und Neurorehabilitationspädagogik in der Rehabilitation nach einem Schlaganfall. In: Pflege & Gesellschaft. Zeitschrift für Pflegewissenschaft. Beltz Juventa, S. 227-240.
Alber, J., Aßmann, A. & Freitag, C. (2016). Diskussionsforum II: Regionale unabhängige Beratung- Ein entscheidender Baustein für einen individuellen erfolgreichen Teilhabeprozess- Welche Strukturen und Qualitätsstandards in der Beratung von Menschen mit erworbener Hirnschädigung gibt es bisher, und was muss sich noch ändern? In A. Ebert, K.-O. Mackenbach & P. Reuther (Hrsg.), Rehabilitation und Nachsorge nach Schädelhirnverletzung. Wege von der medizinischen Rehabilitation in die Teilhabe – Lösungsansätze! (S. 31-35). Bad Honnef: Hippocampus Verlag
Gertje, E., Koglin, U., Zieger, A., Schulze, G. & Engelhardt, A. (2015). A theoretical approach of resilience in stroke patients. European Journal of Neurology, 22 (1), 668
Schulze, G.C.; Zieger, A. (Hrsg.) (2012). Erworbene Hirnschädigungen – Neue Anforderungen an eine interdisziplinäre Rehabilitationspädagogik. Klinkhardt
Zieger, A. (2014). Das Teilhabegebot als ethischer Imperativ: Integration, Inklusion, Partizipation. In: BAR - Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (Hrsg.): Ethik und Rehabilitation. Beitrag zum Workshop des Sachverständigenrates der Ärzteschaft der BAR
am 16./17. Oktober 2012 in Kassel. Frankfurt am Main: Eigenverlag BAR, S. 44-75.
Zieger, A.; Alber, J. (2015). Informationen für Angehörige von Menschen im Koma und Wachkoma. Aktualisierte und überarbeitete Neuausgabe, hrsg. von ZNS-Hannelore Kohl Stiftung. Bonn: Eigenverlag.
Zieger, A. (2016). Wachkoma - eine medizinische Einführung. In Nydahl, P. (Hrsg.). Wachkoma. Betreuung, Pflege und Förderung eines Menschen im Wachkoma. (4. Aufl.) München: Urban & Fischer, Kapitel 2, S. 7-22.
Zieger, A. (2016). Teilhabe von Anfang an - Möglichkeiten und Barrieren in der Rehabilitation nach schweren neurologischen Beeinträchtigungen. In: Becker, K.-P. (Hrsg.): Bewährtes bewahren - Neues gestalten. Berlin: Stiftung Rehabilitationszentrum Berlin-Ost, S. 33-45.
Zieger, A. (2017). Rehabilitation und Teilhabe. In: Keller, C. (Hrsg.): Fachpflege Außerklinische Intensivpflege. Kapitel 17 Neurologie. München: Elsevier, S. 354-357.
Ansprechpartner*innen:
Apl. Prof. Dr. Andreas Zieger
Dr. Carmen Feldhaus
Prof. Dr. Gisela C. Schulze
Weitere abgeschlossene Projekte: