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10. Konferenz für Studentische Forschung

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Julia Sobing

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  • Zwei junge Frauen stehen hinter und neben einem Rednerpult, links befindet sich ein Banner mit dem Logo der Konferenz. Man sieht von hinten einige Personen auf Stühlen sitzen, die den beiden zuhören.

    Auf der 10. Konferenz für Studentische Forschung treffen sich seit gestern rund hundert Studierende aus ganz Deutschland in Oldenburg, um ihre eigene Forschung zu präsentieren. Universität Oldenburg / Matthias Knust

  • Im Foyer des Hörsaalzentrums sind zahlreiche Poster aufgebaut. Eine große Zahl von Personen steht im Kreis und hört einem Studenten zu, der vor seinem Poster steht und seine Forschung erklärt. Zahlreiche Personen stehen

    Bei einer Postersession im Hörsaalzentrum hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen. Universität Oldenburg / Matthias Knust

Studentische Forschung im Fokus

Im Hörsaalzentrum dreht sich aktuell alles um Forschen im Studium: Auf gleich zwei Konferenzen können Studierende ihre Forschungsergebnisse vor einem interdisziplinären und teils sogar internationalen Publikum präsentieren. 

Im Hörsaalzentrum dreht sich aktuell alles um studentische Forschung: Rund hundert Studierende aus ganz Deutschland präsentieren auf der zur 10. Konferenz für studentische Forschung ihre Ergebnisse. Gleichzeitig findet auch eine internationale Konferenz statt. 

Die Universität Oldenburg setzt sich seit Längerem für eine besondere Form der Forschung ein – das „Forschende Lernen“ von Studierenden. Ziel der universitären Lehre ist es, Studierende zu ermutigen, über Studieninhalte hinauszudenken, und selbst wissenschaftlich aktiv zu werden. In diesen Tagen wird die Universität zu einem Zentrum für studentische Forschung: Seit gestern treffen sich auf dem Campus rund hundert Studierende aus ganz Deutschland zur 10. Konferenz für studentische Forschung (StuFo). Fast gleichzeitig, noch bis morgen, zählt die Universität zudem zu den Ausrichtern der International Conference of Undergraduate Research (ICUR). Auf dieser weltweit einzigartigen, hybriden Konferenz haben Bachelor-Studierende aus aller Welt die Gelegenheit, ihre Forschungsarbeiten vorzustellen. 2013 ins Leben gerufen von der University of Warwick in Großbritannien und der australischen Monash University, hat sich die ICUR inzwischen zu einem globalen Netzwerk entwickelt, das 13 Institutionen auf sechs Kontinenten vereint.

Bei der StuFo liegt der Fokus auf dem Thema Zukunft: Unter dem Motto „Gemeinsam Richtung Zukunft – Neue Horizonte entdecken“ setzen sich Studierende beispielsweise mit dem Einsatz von KI in der Schule, Deep Fakes als Gefahr für den Staat oder der Zukunft von Grenzen auseinander. Teilnehmende aller Fachrichtungen präsentieren Forschungsergebnisse aus Hausarbeiten, Projektarbeiten oder Abschlussarbeiten, tauschen sich aus und entwickeln gemeinsam neue Perspektiven. Zudem haben sie die Möglichkeit, an Workshops teilzunehmen, in denen sie etwa neue Technologien wie VR und AR ausprobieren können oder erfahren, wie man wissenschaftlich publiziert.

Bereits die erste StuFo-Konferenz im Juni 2016 fand in Oldenburg statt. Ziel war es, studentische Forschung stärker sichtbar zu machen – über regionale und fachliche Grenzen hinaus. Initiiert wurde die Konferenz damals durch das Projekt „Forschungsbasiertes Lernen im Fokus (FLiF)“ der Universität. Seitdem wurde die Konferenz unter anderem in Berlin, Bochum, Kiel und Hamburg ausgerichtet. Wie bei wissenschaftlichen Konferenzen üblich, werden eingereichte Beiträge in einem Begutachtungsverfahren geprüft.

Studierende präsentieren ihre Forschung in nationalen Parlamenten und im Europaparlament

Auf internationaler Ebene setzt sich die Universität auch im Projekt „Posters in Brussels“ für die Stärkung studentischer Forschung – auf Englisch: Undergraduate Research (UR) – ein. Projektleiterin ist Dr. Susanne Haberstroh, Leiterin des Referats Studium und Lehre. Das EU-geförderte Vorhaben ermöglicht es Studierenden der Universität und von vier weiteren beteiligten europäischen Hochschulen, ihre Forschungsarbeiten in den nationalen Parlamenten sowie im Europäischen Parlament zu präsentieren.

Ziel der Projektpartner ist es zudem, ein europaweites Netzwerk zum forschenden Lernen und eine weltweite Zusammenarbeit in diesem Bereich zu etablieren. Auf Anregung der Universität Oldenburg haben alle Organisationen weltweit, die sich mit Undergraduate Research beschäftigen, kürzlich in London eine entsprechende Erklärung abgegeben. Das „London Statement“ bekräftigt, wie wichtig studentisches Forschen ist, um Kompetenzen wie kritisches Denken, Kreativität und die Fähigkeit zur Problemlösung zu fördern. Die Initiative setzt sich dafür ein, „Posters in Parliament“-Veranstaltungen in weiteren europäischen Ländern ins Leben zu rufen und Richtlinien für ein geeignetes Forschungsmentoring einzuführen. 

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