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Markus Glötzel
Department für WiRe
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  • Ein QR-Code (QR steht für „Quick Response“) am Hörsaalgebäude, der auf eine speziell für Smartphones entwickelte Webseite führt.

Umherschweifen mit dem Smartphone

Mit dem Handy abscannen und los geht´s: QR-Codes lassen sich sehr gut auch als virtuelle Tour quer über den Campus verwenden. Eine studentische Projektgruppe aus dem Professionalisierungsmodul "Social Web for Poets" stellte die Tour nun zusammen.

Sie sehen aus, als hätten sie dringend grafischen Feinschliff nötig: QR-Codes – jene pixeligen, schwarzen Quadrate – sind immer öfter zu sehen, ob auf Plakaten, Flyern oder unter einem Zeitungsartikel. Nichts für ästhetische Feingeister, aber dafür streng funktional und extrem leicht zu bedienen: Statt eine Internetadresse einzugeben, scannt man mit dem Smartphone den Code einfach ab – und die Informationen erscheinen auf dem Handy. Dass sich die Technik auch als Führung über den Campus einsetzen lässt, zeigt nun eine studentische Projektgruppe aus dem Professionalisierungsmodul "Social Web for Poets"

„Wir wollten Studienanfängern die Orientierung erleichtern“, sagt Markus Glötzel, Leiter des neuen Moduls, das aus zentralen Studienbeiträgen finanziert wird; verantwortlich ist die Abteilung Wirtschaftsinformatik / Very Large Business Applications (VLBA) am Department für Informatik. Das Ergebnis der zehnköpfigen Projektgruppe ist eine virtuelle Schnitzeljagd über den Campus Uhlhornsweg. Sie führt über das Hörsaalgebäude, die Gebäude A7, A11 und A5 bis in die Bibliothek und den Zentralbereich.

Die Studierenden haben den QR-Code jeweils an den Eingang der Gebäude geklebt. Er führt auf eine Website, die eigens für die Anzeige auf Smartphones entworfen ist. Die Webseite enthält einen Text zum angelaufenen Punkt – und die Wegbeschreibung zur nächsten Anlaufstelle. „Das Know How für die Erstellung der Webseiten  haben wir im Modul vermittelt. So gab es zum Beispiel einen Basiskurs in HTML und CSS“, erklärt Glötzel.

Die QR-Codes stammen ursprünglich aus der Automobilindustrie, als das Web 2.0 noch in weiter Ferne war. Eine Tochterfirma von Toyota entwickelte eine erste Version bereits 1994, damals für die Teileverfolgung in der Produktion. Mit dem Siegeszug der Smartphone-Technologie sind QR-Codes inzwischen alltäglich. Nun sind sie sogar prüfungsrelevant: Die Campus-Tour bekommen die Studierenden des Moduls "Social Web for Poets" als Teilleistung angerechnet.

In dem Modul gehe es auch darum, das Web 2.0 aus technischer, soziologischer und ökonomischer Perspektive zu beleuchten, sagt Glötzel „Wir haben uns kritisch mit verschiedenen Tracking-Techniken auseinandergesetzt – jene Techniken also, die es erlauben, das Nutzerverhalten im Internet genau nachzuvollziehen“. Finanziert ist das Modul bis zum Ende des Sommersemesters 2013. „Die nachfolgenden Gruppen können die Campus-Tour also aktualisieren, wenn sich etwas an den Gebäuden ändert, und sie um weitere Gebäude ergänzen.“

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