• Gruppenfoto der Deutschlandstipendiat*innen 2023/24 und der Fördernden

    Die Vizepräsidentin für Akademische Karrierewege, Chancengleichheit und Internationales, Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, lobte das ehrenamtliche Engagement vieler der geförderten Studierenden. Die feierliche Übergabe der Urkunden fand im Alten Landtag statt. Foto: Universität Oldenburg / Tobias Frick

Finanzieller Rückenwind für Studium und Engagement

70 Studierende der Universität erhalten in diesem akademischen Jahr ein Deutschlandstipendium. 40 von ihnen sind in ihrer Familie jeweils die ersten, die studieren, und mehr als 50 sind neben dem Studium ehrenamtlich engagiert.

70 Studierende der Universität erhalten in diesem akademischen Jahr ein Deutschlandstipendium. 40 von ihnen sind in ihrer Familie jeweils die ersten, die studieren, und mehr als 50 sind ehrenamtlich engagiert.

„Ein Deutschlandstipendium erleichtert nicht nur das Studium, es schafft auch Kapazitäten für ein Engagement außerhalb der Hörsäle. Und davon profitieren nicht nur die Stipendiatinnen und Stipendiaten, sondern die Gesellschaft insgesamt“, sagte die Vizepräsidentin für Akademische Karrierewege, Chancengleichheit und Internationales, Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, bei der feierlichen Übergabe der Stipendienurkunden im Alten Landtag. Die Mehrheit der neu Geförderten sei neben dem Studium ehrenamtlich engagiert, lobte sie.

Die Fördernden erhielten „neben dem guten Gefühl, etwas höchst Sinnvolles zu tun, auch die seltene Möglichkeit, den ‚guten Zweck‘ persönlich kennenzulernen“, so die Vizepräsidentin. Dieser persönliche Austausch, der oft in jahrelange Kontakte oder gar Freundschaften münde, mache das Deutschlandstipendium so besonders und für alle Beteiligten bereichernd. Al-Shamery sprach den Fördernden, darunter 18 Stiftungen und Vereinen, acht Unternehmen und 17 Privatpersonen, den herzlichen Dank der Universität aus.

Die Universität Oldenburg sei seit ihrer Gründung vor 50 Jahren bundesweite Vorreiterin darin, neuen Zielgruppen den Zugang zum Studium zu ebnen, betonte die Vizepräsidentin. „Sowohl Studierende mit einer nicht-traditionellen Bildungsbiographie als auch Studierende mit eingeschränktem Zeitbudget sind an der Universität Oldenburg deutlich stärker vertreten als an anderen Präsenzuniversitäten“, so Al-Shamery. Zugleich studierten in Deutschland Kinder von akademisch gebildeten Eltern immer noch drei Mal häufiger als diejenigen, deren Eltern nicht an der Uni waren. Auch deshalb habe die Universität bei der Vergabe der Deutschlandstipendien die sogenannten Erstakademiker*innen erneut besonders in den Fokus genommen.

Die Universität Oldenburg beteiligt sich seit 2011 am Deutschlandstipendium und hat seither gemeinsam mit den Fördernden in dem Programm bereits 800 Studierenden finanziellen Rückenwind geben können. Die Förderung beträgt 300 Euro monatlich und währt ein Jahr. Die Hälfte der Summe kommt vom Bund, die andere Hälfte hat die Universität bei privaten Geldgebern eingeworben. Die Zahl der Stipendien erreichte annähernd das Niveau des Vorjahres.

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