Semesterbegleitendes Kursprogramm

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Informationen zur Teilnahme

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung notwendig, die in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt werden. Eine Teilnahmezusage mit einer entsprechenden Rechnung wird Ihnen zugeschickt. Für eine Onlineanmeldung klicken Sie bitte das gewünschte Seminar an und gehen jeweils ganz unten auf „Online-Anmeldung”. Alternativ können Sie auch das hier aufgeführte Anmeldeformular (pdf-Datei) nutzen und bei Bedarf ausdrucken:

Ein Rücktritt von der Anmeldung ist schriftlich bis zwei Wochen vor Seminarbeginn ohne Kosten möglich. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Rücktritt unter Erlassen der Kursgebühr nur möglich, wenn ein*e andere*r Teilnehmer*in von der Warteliste nachrücken kann.

Nähere Informationen über unsere Dozent*innen

Semesterbegleitendes Kursprogramm

Das Semesterbegleitende Kursprogramm wendet sich vorrangig an ältere Erwachsene, die sich ggf. im Anschluss an ihr aktives Berufsleben oder der Familienarbeit mit wissenschaftlichen Fragestellungen beschäftigen möchten. Die Seminare des Programms gehören nicht zum allgemeinen Lehrangebot der Universität, sondern sind speziell an den Interessen und Bedürfnissen älterer Erwachsene ausgerichtet.

Die Seminare können ohne besondere Teilnahmevoraussetzungen belegt werden. Das Semesterbegleitende Kursprogramm liegt in der Verantwortung des Centers für lebenslanges Lernen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Für dieses Programm wird keine Gasthörerschaft an der Universität benötigt.

Für das Wintersemester 2025/26 haben wir für Sie wieder ein attraktives Kursprogramm zusammengestellt, welches Themen aus der Kunstgeschichte, Literatur, Gesundheit, Theologie, dem Schreiben oder auch der Digitalen Ethik aufgreift.
Wir hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben und und würden uns freuen, Sie in einem der Kurse begrüßen zu können.
 

Schreiben

Schreibwerkstatt - Träumen als Strategie

Dozentin: Dr. Monika Thiele

Beschreibung:
Wir leben in unsicheren Zeiten – autoritäre Regime und Machtmissbrauch bedrohen weltweit demokratische Strukturen. Die täglichen Nachrichten gleichen zunehmend einem Alptraum. Alpträume versus Kultur: Der Hanser-Verlag hat eine Reihe aufgelegt, in denen Autor*innen aufgefordert wurden, Essays zu zehn Themen zu verfassen: Altern, Schlafen, Wohnen, Streiten, Lieben, Arbeiten, Essen, Spielen, Sprechen, Reisen. Doch wo bleiben Fantasie, Imagination und Hoffnung? In dieser Schreibwerkstatt geht es um Tagträume, Zukunftsvisionen und Luftschlösser – Träume als Schutzräume gegen Resignation. Es geht dabei im Sinne von Ernst Bloch um das „Prinzip Hoffnung“, aber auch spielerischer um die „Grammatik der Phantasie“ (Gianni Rodari). Der Bremer Jurist Heinrich Hannover hat das eindrucksvoll vorgemacht, der sich in seinem Beruf als Jurist für die Freiheit der Meinung eingesetzt hat, dabei mutig gegen die Mühlen der Justiz kämpfte und gleichzeitig bezaubernde Kinderbücher schrieb, bunt, frech und voller Lust am Fabulieren. Es geht um kreative Kapriolen, fantasievolle Salti im Kopf und freche Gedanken in Tinte. Die entstehenden Texte können verspielte Altersträume sein oder ein mutiges Aufbäumen gegen Ohnmacht. Ziel ist es, die Lust am Erzählen zu wecken – mit der Hoffnung, dass daraus viele neue Geschichten und starke Figuren entstehen, ganz im Sinne von Salman Rushdie und Cornelia Funke. Dabei werden Schreibtechniken von Gabriele L. Rico, Doris Dörrie aber auch von Gianne Rodari und Eva Maria Kohl ganz nebenbei vermittelt.

In der Kursgebühr ist eine Seminarverpflegung (Kaltgetränke, Kaffee/Tee, Obst und Kekse) inbegriffen.


Veranstaltungsnummer: 30.50.106

Termine:
Freitag, 14.11.2025 von 13:15 - 17:30 Uhr (inkl. Pause)
Samstag, 15.11.2025 von 10:15 – 17:00 Uhr (inkl. Pause)
Freitag, 05.12.2025 von 13:15 – 17:30 Uhr (inkl. Pause)
Samstag, 06.12.2025 von 10:15 – 17:00 Uhr (inkl Pause)

Teilnehmerzahl: max. 15

Kursentgelt: 144,- €

Online-Anmeldung

Gute Texte schreiben

Dozentin: Ann-Kathrin Marr

Beschreibung:
Ob Newsletter, eigene Website oder ein Beitrag für die Vereinszeitschrift: Gut schreiben ist kein Zufall, Sie können es lernen! 
In diesem Seminar erarbeiten wir die wichtigsten Regeln für gute Texte und üben, diese umzusetzen. Dabei nutzen wir kreative Methoden, Schreibübungen und die eigenen Ideen. Kurze theoretische Einheiten liefern das nötige Handwerkszeug. Während des Seminars lernen Sie, wie Sie Ihren Text strukturieren, informativ und gut lesbar gestalten. Wie gelingt der Einstieg? Wie nehme ich die Leser*innen mit? Welche Formulierungen bringen Leben in meinen Text und was sollte ich besser vermeiden?
Außerdem gibt es die Möglichkeit, eigene kurze Texte mit der Dozentin und in der Gruppe zu besprechen, sie zu überarbeiten und Neues auszuprobieren.

Veranstaltungsnummer:
30.50.105

Termine:
Montags, jeweils von 16:15 – 18:30 Uhr
02.02., 09.02. und 16.02.2026 (9 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 15

Kursentgelt: 72,- €

Online-Anmeldung

Vom Stoff zur Form -
Ein Grundkurs in Prosaschreiben

Dozentin: Henriette Dyckerhoff

Beschreibung:
Was inspiriert uns zu einer Geschichte? Eine kurze Szene, die wir beobachten? Eine Geste, die uns berührt? Eine Landschaft? Oder eine theoretische Überlegung?
In diesem Seminar erkunden wir, wie aus einer Idee – dem Stoff – eine literarische Form entstehen kann. Wir sprechen über Dramaturgie, entwickeln interessante Figuren mit Tiefe und untersuchen, was eine gute Geschichte ausmacht. Dabei probieren wir verschiedene literarische Gattungen aus: Wir dichten, erzählen, fabulieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Schreibprozess selbst: Wie kann man das Schreiben in den Alltag integrieren? Welche Rituale und Methoden helfen, kreativ zu bleiben? Dieses Angebot richtet sich an alle, die Interesse an Prosaschreiben haben – unabhängig davon, ob bereits Schreiberfahrung vorhanden ist oder nicht.

Veranstaltungsnummer:
30.50.105

Termine:
Dienstag, 03.03.2026
Mittwoch, 04.03.2026
Dienstag, 17.03.2026, jeweils von 14:30 – 17:45 Uhr, (12 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 12

Kursentgelt: 72,- €

Online-Anmeldung

Landesgeschichte und Theologie

Die Geschichte der Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst vom Mittelalter bis zum Ende der Dänenzeit 1773

Dozent: Dr. Bernd Müller

Beschreibung:
Am Anfang der wechselvollen Geschichte der Grafschaften standen die Auseinandersetzungen um den Erhalt und die Erweiterung des Familienbesitzes der Grafen von Oldenburg im Ammerland, im Largau und im Lerigau, immer im Spannungsfeld der Fehden zwischen Sachsen und Friesen und der Handelsinteressen der Hanse. Burgen und Klöster waren die Kristallisationskerne für die allmähliche Festigung der Grafenherrschaft, die sich immer wieder gegen die Machtansprüche der Bistümer Bremen und Münster, aber auch gegen Friesen zu behaupten hatte. Innere Auseinandersetzungen in der gräflichen Familie gefährdeten lange Zeit den territorialen Zusammenhang, bis schließlich in der Reformation eine Konsolidierung erreicht wurde, die in den Friedensschlüssen nach dem Dreißigjährigen Krieg bestätigt wurde. Dann allerdings fielen die Grafschaften für gut 100 Jahre als Erbe an Dänemark, das die Grafschaften als südlichen Eckpfeiler ihres Reiches übernahm, bis sie von Russland eingetauscht wurden und das Herzogtum Oldenburg entstand.
Der Kurs vermittelt einen Überblick über die wechselvolle Geschichte der Grafschaften und zeichnet die großen Entwicklungslinien nach.

Veranstaltungsnummer:
30.50.108

Termine:
Donnerstags, 16:15 – 17:45 Uhr
05.02., 12.02., 19.02., 26.02., 05.03. und 12.03.2026 (12 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 25

Kursentgelt: 72,- €

Online-Anmeldung

Jüdische Feste und ihr religionsgeschichtlicher Hintergrund

Dozent: Dr. Kim strübind

Beschreibung:
Das jüdische Leben ist reich an größeren und kleineren Festen und Festtagen, die – wie das Kirchenjahr im Christentum – das Jahr strukturieren. Bekannt sind etwa das Passah- und das Laubhüttenfest sowie der Sabbath als wöchentlicher Feiertag. In Festen konkretisieren und verdichten sich religiöse Grundmotive und Überzeugungen wie in einem Brennglas, indem Glaubensinhalte performativ inszeniert und damit anschaulich werden.
Die sechsteilige Vorlesungsreihe beginnt mit einer allgemeinen Darstellung des Wesens von Festzeiten und zeichnet den Ursprung sowie die Wirkungsgeschichte und Praxis einiger jüdischer Feste nach, wobei auch ihre Rezeption durch das Christentum in den Blick gerät. Die Teilnehmenden erhalten so einen Einblick in jüdisches Leben.

Veranstaltungsnummer:
30.50.107

Termine:
Donnerstags, 10:15 – 11:45 Uhr
15.01., 22.01., 29.01., 05.02., 12.02. und 19.02.2026 (12 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 20

Kursentgelt: 72,- €

Online-Anmeldung

Literatur

Leitmotive der Literaturgeschichte (13): Geiz

Dozentin: Prof. Dr. Helga Brandes

Beschreibung
Geiz ist ein komplexes Motiv in der Geschichte der Literatur. Ein geizig-habgieriges Verhalten – sei es in materieller, sozialer, emotionaler Hinsicht – prägt die Figuren, die durchaus tragische bzw. komische Züge aufweisen können. Die Darstellung der Gier nach Geld und Besitz beherrscht die literarische Szene. Geizhälse sind – so Fontane – „die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben.“ Der Mangel an Mitgefühl für andere charakterisiert sie: Pantalone, Scrooge, Shylock… Um einige einschlägige Autoren zu nennen: Theophrast („Charaktere“), Plautus („Goldtopf“) und Paulus (Bibeltexte); ferner La Fontaine („Fabeln“), Molière („Der Geizige“) und Knigge („Über den Umgang mit Menschen“) sowie Dürrenmatt („Der Besuch der alten Dame“) und Schlink („Der Vorleser“). La Fontaine beschreibt seinen Geizigen besonders prägnant: „Das Gold besaß nicht er, nein, ihn besaß das Gold.“ (20. Fabel, 4. Buch)
Der Wandel gesellschaftlicher Normen macht auch vor unserem Motiv nicht halt. Aus dem Laster ist in letzter Zeit – wenn auch nur partiell – eine Tugend geworden. Im Zuge wachsenden Umweltbewusstseins (Nachhaltigkeit; ökologischer Fußabdruck) drängen nun ‚Sparfüchse‘ und ‚Schnäppchenjäger‘ auf den Markt. Der Werbespruch „Geiz ist geil“ ist Ausdruck dieser Tendenz.

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Analyse des folgenden Textes:
Charles Dickens: Ein Weihnachtslied in Prosa. In: Charles Dickens: Weihnachtserzählungen. München: Anaconda 2021, 2022. 
ISBN: 978-3-7306-1023-7 (7,95 €)


Veranstaltungsnummer: 30.50.110

Termine:
Mittwochs, 14:15 - 15:45 Uhr
14.01., 21.01., 28.01. und 04.02.2026 (8. U.-Std)

Teilnehmerzahl: max. 20

Kursentgelt: 75,- €

Online-Anmeldung

„Jeden Abend kam die Katze an ihr Lager, und auch am Tage strich sie oft um das Mädchen herum,...“ - Von der Katze im Märchen

Dozentin: Sabine Lutkat

Beschreibung:
Sie sind geheimnisvoll, majestätisch, anschmiegsam und einzelgängerisch, eigensinnig, gefährlich, sanft und voller Jagdlust. Katzen sind faszinierende Wesen und so vielfältig wie sie sind, so vielfältig haben sie auch Eingang in die Bilder- und Symbolwelt der Märchen gefunden. Im Seminar werden ausgewählte Katzenmärchen aus verschiedenen Ländern und Kulturen vorgestellt und besprochen. Dabei werden kulturgeschichtliche und mythologische Hintergrundinformationen mit einbezogen. Es kommen am Rande auch Tiermärchen vor, der Schwerpunkt liegt aber auf den Zaubermärchen und den darin beschriebenen Verhältnissen von Mensch und Katze. Die Bandbreite dabei reicht von der dämonischen, dem Menschen übelwollenden Katze über in Katzen verwunschene Menschen bis hin zur hilfreichen und dem Menschen wohlgesinnten Katze. So mag es gelingen, dem Geheimnis der Katze ein wenig auf die Spur zu kommen, ohne ihren Zauber zu zerstören.

Veranstaltungsnummer:
30.50.111

Termine:
Mittwochs, 13:15 – 16:30 Uhr (inkl. Pause)
18.03., 25.03. und 01.04.2026 (12 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 20

Kursentgelt: 85,- €

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Letteratura italiana - Seminario di conversazione in lingua italiana

Dozentin: Pasqua Pastore

Beschreibung:
Il seminario di conversazione in lingua italiana è incentrato sulla lettura di un’opera letteraria italiana (in lingua italiana). Il titolo del libro scelto per il Wintersemester 2025/26 è il seguente: „Italica“ di Giacomo Papi, casa editrice Rizzoli. Inoltre, saranno messe a disposizione ulteriori letture riguardanti curiosità e aspetti interessanti della cultura italiana. Per la partecipazione al seminario è consigliata la conoscenza della lingua italiana a partire dal livello B1 del Quadro europeo di riferimento per le lingue (GeR).

Der Italienisch-Konversationskurs legt den Fokus auf das Lesen von Zeitungsartikeln sowie das Anschauen kurzer Berichte, Dokumentationen und Filme in italienischer Sprache. Die Inhalte, die sich mit der italienischen Politik, Kultur und Gesellschaft befassen, werden von der Dozentin bereitgestellt. Auf Wunsch der Teilnehmer können zudem bestimmte Aspekte der italienischen Grammatik vertieft werden. Für die Teilnahme an dem Seminar werden Kenntnisse der italienischen Sprache ab dem Niveau B1 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR) empfohlen.

Veranstaltungsnummer: 30.50.112

Termine:
Montags, wöchentlich vom 27.10.2025 bis 09.02.2026, jeweils 10:15 - 11:45 Uhr (28 U.-Std)

Teilnehmerzahl: max. 18

Kursengelt: 156,- €

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Geselligkeit im Film des 20. Jahrhunderts

Dozent: Thomas Feld

Beschreibung:
John Hustons wunderbare Verfilmung der Novelle „Die Toten“ von James Joyce lässt sich als wehmütiger Rückblick auf eine Form gesellschaftlichen Zusammenseins verstehen, das an der Wende vom 18. Zum 19. Jahrhundert in den Salons bürgerlicher Frauen seine Blüte erlebt hat. Was ist aus dieser Form des Zusammenseins geworden? Noch 1911 beschreibt Georg Simmel sie mit dem heute etwas antiquiert anmutenden Begriff der Geselligkeit. Ist sie verloren gegangen? Und: hängt das Problem zunehmender Einsamkeit mit einem Verlust von Form und Kunst der Geselligkeit zusammen? Wir werden diesen Fragen im Seminar anhand von Filmen nachgehen. Der Film bietet sich als Medium an. Er nimmt feinfühlig und nahezu seismographisch gesellschaftliche Tendenzen wahr. Gleichzeitig wirken Filme auf unser soziales Zusammenleben zurück – Filme sind zum festen Bestandteil unserer Alltagswelt geworden.
Die entsprechenden Filme (z.B.: Eine Landpartie, Jean Renoir, Frankreich1936; Babettes Fest, Gabriel Axel, Dänemark 1987; Die Toten, John Huston, USA 1987; Eine Komödie im Mai, Louis Malle Frankreich 1990; Wer mich liebt, nimmt den Zug, Patrice Chereau Frankreich 1998; Das Fest, Thomas Vinterberg, Dänemark1998) werden – in Ausschnitten – im Seminar gezeigt und diskutiert. Ergänzend werden Texte zur Filmtheorie, Theorie der Geselligkeit und Soziologie der Einsamkeit vorgestellt.


Veranstaltungsnummer: 30.50.116

Termine:
Dienstags, 14:15 - 15:45 Uhr
10.02., 17.02., 24.02. und 03.03.2026 (8. U.-Std)

Teilnehmerzahl: max. 20

Kursentgelt: 64,- €

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Kunstgeschichte

Blicke auf die Kunstgeschichte:
Von Albrecht Dürer bis Juli Wolfthorn

 

Dozentin: Bärbel Schönbohm

Beschreibung:
Wir beginnen unsere Reise durch die Kunstgeschichte mit Albrecht Dürer, dem wohl bekanntesten Vertreter der Renaissance nördlich der Alpen. Weiter geht es mit dem flämischen Barockkünstler Peter Paul Rubens, dessen Werke sich durch dramatische Kompositionen auszeichnen. Mit Max Slevogt begegnet uns ein deutscher Impressionist, bekannt durch seine lebendige Farbgebung sowie seine dynamischen Pinselstriche. Als zentrale Figur des „Blauen Reiters“ prägte Marianne von Werefkin die moderne Kunst mit ihrer tief emotionalen Bildsprache nachhaltig. Rhythmische Formen, leuchtende Farben und symbolhafte Kompositionen erwarten uns bei der Künstlerin Jacoba van Heemskerck. Am Ende wenden wir uns der Malerin Juli Wolfthorn zu, die zu den Gründungsmitgliedern der Berliner Sezession gehörte und das Who-is-who der damaligen Gesellschaft porträtierte.

Veranstaltungsnummer: 30.50.102

Termine:
Montags, 14:15 - 16:45 Uhr
09.02., 16.02., 23.02., 02.03. und 09.03.2026 (15 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 35

Kursentgelt: 85,- €

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Claude Monet und die impressionistische Bewegung

Dozent: Detlef Stein

Beschreibung:
Claude Monet (1840 - 1926), Pierre-Auguste Renoir (1841 - 1919) oder Paul Cézanne (1839 - 1906) begründeten Anfang der 1870er Jahre eine Malerei, die mit den erstarrten Regeln der Akademie und den Konventionen der großen Salonausstellungen kaum noch harmonierte. Die Maler setzten Motive wie die zeitgenössische Freizeitgestaltung, die großen Pariser Boulevards oder Bahnhöfe den historischen Motiven entgegen. Erst allmählich fand der Impressionismus Anerkennung und die teils vernichtenden Kritiken verstummten. Das Seminar stellt Leben und Werk Monets sowie die Geschichte des Impressionismus vor.

Veranstaltungsnummer: 30.50.101

Termine:
Montags, 23.03. und 30.03.2026, jeweils von 14:15 - 16:45 Uhr, (6 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 20

Kursentgelt: 60,- €

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Besuch der Kunsthalle Bremen:
Alberto Giacometti – Das Maß der Welt (ausgebucht)

Dozentin: Bärbel Schönbohm

Diese Veranstaltung ist aktuell ausgebucht. Gerne nehmen wir Sie in die Warteliste auf. Schreiben Sie uns hierfür einfach eine E-Mail oder rufen uns an.

Beschreibung:
Gemeinsam besuchen wir die Sonderausstellung Alberto Giacometti – Das Maß der Welt, die erste große Retrospektive in Deutschland seit über zehn Jahren. Die Ausstellung bietet einen umfassenden Überblick über das Schaffen des Schweizer Künstlers, der sowohl als Maler als auch als Bildhauer tätig war. Der Bogen spannt sich von den frühen Aquarellen über Kunstwerke seiner surrealistischen Periode bis zu seinen bekannten Plastiken der Nachkriegszeit. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch wird noch ein kleiner Rundgang durch die Sammlung der Kunsthalle unternommen.

Die Anreise zur Kunsthalle Bremen erfolgt eigenständig. Der Eintrittspreis in Höhe von 18,00 € ist nicht in der Kursgebühr inkludiert und wird von den Teilnehmer*innen direkt im Museum gezahlt.


Veranstaltungsnummer: 30.50.103

Termin:
Freitag, 16.01.2026 von 11:00 – 12:30 Uhr (2 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 20

Kursentgelt: 18,- €

Online-Anmeldung 

Gesundheit

Ich will so werden wie ich bin

Dozentin: Katrin Scholz

Beschreibung:
Dieser Workshop richtet sich an Frauen in der zweiten Lebenshälfte, die genug Erwartungen anderer erfüllt haben und sich nun endlich einmal selbst etwas Gutes tun möchten. Finden Sie mit der kreativen Methode des ZRM® heraus,
• was SIE wirklich wollen,
• welche unbewussten Bedürfnisse in
Ihnen schlummern
• was Sie stark motiviert und Ihnen
Freude macht
• wie Sie zu einer inneren Balance finden
• welche Ressourcen Sie haben und
wie Sie sie aktivieren können
• wie Sie ein erfülltes und glückliches
Leben führen können
und genießen Sie das Zusammensein mit anderen gleichgesinnten Frauen in einer vertrauensvollen und unterstützenden Atmosphäre.

In der Kursgebühr ist eine Seminarverpflegung (Kaltgetränke, Kaffee/Tee, Obst und Kekse) inbegriffen


Veranstaltungsnummer: 30.50.113

Termine:
Freitag, 13.02.2025 und Samstag, 14.02.2025, jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr, (16 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 12

Kursentgelt: 144,- €

Online-Anmeldung

Qigong –
Selbstregulative Förderung von Resilienz und Pflege des Lebens

Dozentin: Susanne Sander

Beschreibung:
Qigong ist ein einzigartiges Konzept zum Üben von Achtsamkeit und zur leibbasierten Bewusstseinsbildung, das von Menschen aller Altersgruppen und ohne Vorkenntnisse erlernt werden kann. Über ausdauerndes Üben werden die selbstregulierenden Kräfte des Leibes angeregt. Beweglichkeit, Atmung und Geist lassen sich stärken und verbessern. Als eine Methode zur Selbstkultivierung des Lebens ermöglicht Qigong mehr als eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit. In unserer schnelllebigen Zeit können wir mittels Qigong achtsame Wahrnehmung, innere Stärke, Resonanz, Resilienz, Ausgewogenheit und Ruhe fördern. Achtsamkeit und Regeneration stehen im Vordergrund unseres Übens. Aspekte aus Theorien und Philosophien ergänzen die im Schwerpunkt praktischen Übungen.

Veranstaltungsnummer: 30.50.114

Termine:
dienstags, 08:00 - 09:00 Uhr
wöchentlich ab dem 14.10.2025 bis 27.01.2026 (19 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 25

Kursentgelt: 96,- €

Online-Anmeldung

Der Frühling kehrt zurück – Daoistisch inspiriertes Qigong

Dozentin: Susanne Sander

Beschreibung:
Mit diesen auf ursprüngliche Qigong-Praktiken der Daoisten vom Berg Huashan zurückzuführende Übeform (nach Zhizhong Bian und Prof. Tianbin Song) erfrischen und beleben wir Körper und Geist. Die Bewegungen und meditatives Innehalten verbunden mit Atmung und inneren Bildern führen uns zu mehr Ausgewogenheit im Fluss unseres Lebens mit seinen Ab-, Um- und Aufbrüchen. Wir können heraustreten aus unserem Alltag, Abstand gewinnen, eine andere Qualität für das eigene Bewusstsein erfahren und uns für neue Perspektiven öffnen.
Bian Zhizhong beschreibt: durch Schwingen, Schütteln, Weiten, Engen und Massieren wird der Stoffwechsel reguliert, Hormonausschüttungen stimuliert, der Alterungsprozess verlangsamt und die Vitalität wieder hergestellt. Übebilder wie “Lebenskraft, Der Sagenvogel im Flug, die Schildkröte zieht den Kopf ein, der Drache schwimmt“ nehmen uns mit auf eine beschwingte Reise und stimmen heiter auf den nahendenFrühling ein. Im ersten Teil des Seminars werden anhand ausgewählter Übungen Grundlagen, Prinzipien und Wirkweisen des Qigong vermittelt. Im zweiten Teil wenden wir uns vor allem dem Erlernen und Anwenden ausgewählter Übungen dieser daoistisch inspirierten Form zu. 

Alle Qigong-Interessierten mit der Bereitschaft zum Experimentieren sind willkommen. Die Übungen sind leicht zu erlernen und für jedes Alter geeignet. Für Qigong geeignet sind bequeme Kleidung und leichte, flache Schuhe. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

In der Kursgebühr ist eine Seminarverpflegung (Kaltgetränke, Kaffee/Tee, Obst und Kekse) inbegriffen.


Veranstaltungsnummer: 30.50.115

Termine:
Freitag, 13.02.2026 von 15:00 – 18:30 Uhr (inkl. Pause)
Samstag, 14.02.2026 von 09:00 – 16:45 Uhr (inkl. Pause), (12 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 18

Kursentgelt: 120,- €

Online-Anmeldung

Digitale Ethik

Digitale Ethik - Leben in vernetzten Welten (online)

Dozent: Mark Dahlhoff

Beschreibung:
Zu Beginn des 21. Jhs. steht die Menschheit vor einer vierten Revolution mit bisher unabsehbaren Folgen für das Menschen- und Weltbild. Das Neue an dieser Umwälzung der Technologie ist die Kombination aus Robotern und IT-Systemen mit den neuen Möglichkeiten, die das Interne und insbesondere KI bietet und die nun zu dramatischen Veränderungen der Lebensrealität der Menschen führt. Hier setzt die „Digitale Ethik“ an und stellt Fragen nach informationeller Selbstbestimmung, Handlungs-, Informations- und Meinungsfreiheit, Gerechtigkeit,Solidarität, Humanität, Verantwortung, Frieden und Sicherheit. So wird etwa in einer von Big Data geprägten Welt mit Datenanalyse und Datenverarbeitung durch Big- Tech-Konzerne der Schutz der Privatheit und der Daten zur wesentlichen Aufgabe einer Gesellschaft, die sich einer zunehmenden Macht der Internetplattformen ausgesetzt sieht. Um eine Haltung inmitten der digitalen Transformation einnehmen zu können, bedarf es daher nicht nur einer Abwägung von Chancen und Risiken dieser Entwicklung, es braucht auch eine Vorstellung vom „guten Leben“.

Hinweis: Das Seminar wird online durchgeführt und findet in Kooperation mit der Universität Magdeburg statt. Nach Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen rechtzeitig den Zugangslink per E-Mail zu.


Veranstaltungsnummer: 30.50.109

Termine:
Donnerstags, jeweils von 11:15 bis 12:45 Uhr
29.01., 05.02., 12.02., 19.02. und 26.02.2026 (10 U.-Std.)

Teilnehmerzahl: max. 20

Kursentgelt: 60,- €

Online-Anmeldung

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