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Abgeschlossene Ausstellungsprojekte:
Aussortiert!
Warum sortieren wir Kleidung aus? Warum hängen wir an bestimmten Stücken mehr als an anderen? Wo landet meine Kleidung, nachdem ich sie in einen Altkleidercontainer gegeben habe? Und was ist ein Textiltentakel? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die Ausstellung „Aussortiert!”, die vom 17. Mai bis zum 15. Juni 2025 im Hafenmuseum Bremen zu sehen ist.
Beginnend mit dem Prozess des Aussortierens werden verschiedene Möglichkeiten gezeigt, wohin Kleidung gehen könnte. Durch eine interaktive und partizipative Gestaltung der Ausstellung sollen die Besuchenden dazu eingeladen werden, selbst auszusortieren und über den eigenen Umgang mit Kleidung zu reflektieren.
Ausführliche Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Protest.bewegt.Uni.
Was bewegt eine Universität wie die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg? Welche Rolle spielten Proteste in ihrer Entwicklung? Und wie haben sich Formen studentischen Engagements in den letzten 50 Jahren verändert?
Diesen Fragen widmet sich die Ausstellung Protest.bewegt.Uni, die anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Universität vom 10. März bis 5. Mai 2024 im ehemaligen Lehrerseminar in der Peterstraße 42 in Oldenburg gezeigt wird.
Von frühen Auseinandersetzungen um die Namensgebung bis zu aktuellen Klimaprotesten beleuchtet die Ausstellung ausschließlich Protestkulturen an der Universität Oldenburg. Interviews mit Zeitzeug*innen und zahlreiche Objekte machen eine bewegte Geschichte erfahrbar – und regen zur Auseinandersetzung mit Protest, Wandel und Teilhabe an.
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frei|zeit – Sinn und Unsinn des Hobbys
Was passiert eigentlich, wenn alle nur noch machen, was sie wollen? Funktioniert die utopische Vorstellung der 4-Tage-Woche, dem bedingungslosen Grundeinkommen und der perfekten Work-Life-Balance? Und wann wird eine Freizeitbeschäftigung eigentlich zum Hobby? Mit diesen Themen beschäftigt sich die Austellung „frei|zeit – Sinn und Unsinn des Hobbys”, die vom 19. März bis 2. April 2022 im Raum auf Zeit in der Staustraße 16 in Oldenburg zu sehen ist. In dieser können die Besuchenden unter anderem mehr über die historische Entwicklung von Hobbys erfahren, aber auch darüber reflektieren, inwiefern Freizeitbeschäftigungen bestimmte Personengruppen exkludieren können.
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Genug? Minimalismus im Kleiderschrank
Eine Ausstellung während einer Pandemie komplett digital planen und durchführen – kann das gut gehen? Die zwölf Studierenden aus dem Jahrgang 2019 des Masterstudiengangs „Museum und Ausstellung” der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg haben es ausprobiert. Aussortieren, Pflegen und das bewusste Konsumieren: Das sind die drei textilen Praktiken des Minimalismus, mit denen sich in der digitalen Ausstellung beschäftigt wird und durch welche die Studierenden aufzeigen wollen, wie vielfältig Minimalismus ist.
Die Ausstellung kann ab dem 10. März 2021 für zwei Wochen unter www.genug-ausstellung.de angeschaut werden.
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Fiktion Dorf? Zwischen Pixel und Pinselstrich
Dörfer sind im Alltag überall präsent: Beim täglichen Einkauf von Produkten im Supermarkt, dem Lesen eines Buches oder beim Spielen auf dem Smartphone. Inwiefern prägen diese Darstellungen das persönliche 'Dorfbild'? Wie werden sie in verschiedenen Mediengattungen aufgegriffen, um bestimmte Eindrücke zu erzeugen?
Diese und weitere Fragen werden in der Ausstellung Fiktion Dorf? Zwischen Pixel und Pinselstrich aufgegriffen. Die Besuchenden erhalten nicht nur Einblicke in unterschiedliche Bereiche wie Kunst, Gaming, Werbung oder Literatur, sondern können selbst aktiv eigene Beiträge in die Ausstellung einbringen.
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Theorie und Geschichte des Museums
Im Seminar Theorie und Geschichte des Museums setzen sich die Studierenden des Masters Museum und Ausstellung mit der Institution Museum, mit ihren Kernaufgaben dem Sammeln, Bewahren, Ausstellen, Vermitteln und Forschen, mit Partizipation und Machtkritik auseinander. Im Sommersemester 2020 konzipierten die Studierenden Podcasts zur Literatur des Seminars und bereicherten so die Online-Lehre.
Das Seminar wurde von Dr. Mareike Witkowski und Dr. Carolin Krämer durchgeführt.
Wie Wir Wissen – Schnittstellen zwischen Forschung und Alltag
Woher beziehen wir unser Alltagswissen? Welches Wissen erhalten, geben wir weiter oder verlieren wir während unseres Lebens? Wie sensibilisieren oder manipulieren uns Medien, Menschen und Moden heute, wie in der Vergangenheit?
Diese und andere Fragestellungen werden in der Ausstellung des Jahrgangs 2017 des Masterstudiengangs Museum und Ausstellung aufgegriffen. In einer inszenierten Wohnsituation vernetzen sie gesellschaftsrelevante Themen mit Objekten aus den universitären Sammlungen Oldenburgs. Sie werden herzlich dazu eingeladen, Werte, Rollen- und eigene Weltbilder zu hinterfragen und sich mit Ihrer Meinung einzubringen.
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