Termin: 19. März bis 2. April 2022
Ort: Staustraße 16, Raum auf Zeit

Was passiert eigentlich, wenn alle nur noch machen, was sie wollen? Funktioniert die utopische Vorstellung der 4-Tage-Woche, dem bedingungslosen Grundeinkommen und der perfekten Work-Life-Balance? Und wann wird eine Freizeitbeschäftigung eigentlich zum Hobby? Mit diesen Themen beschäftigt sich die Ausstellung „frei|zeit – Sinn und Unsinn des Hobbys", die vom 19. März bis 2. April 2022 im Raum auf Zeit in der Staustraße 16 in Oldenburg zu sehen ist.
Die Ausstellung zeigt anhand von sechs Themeninseln, wie Hobbys historisch entstanden sind, welche Bedeutung diese in unserer heutigen Gesellschaft haben, aber auch wo die Grenzen zur Sucht liegen. Ebenfalls thematisiert werden die sogenannten guilty pleasures also Hobbys, die man lieber geheim hält, weil man sich für sie ein wenig schämt und die Frage, inwiefern Freizeitbeschäftigungen bestimmte Personen exkludieren können.
Durch eine interaktive Gestaltung der Ausstellung sollen die Besuchenden dazu eingeladen werden, über den Stellenwert von Freizeit in der heutigen Zeit zu reflektieren und über den Tellerrand der eigenen Hobbys hinauszuschauen.
Kuratiert wurde die Ausstellung von neun Studierenden des Jahrgangs 2020 des Masters Museum und Ausstellung, die sich im Rahmen ihres Studiums intensiv mit kuratorischen Prozessen auseinandergesetzt haben – von der Themenfindung über die Raumsuche und Finanzierung bis hin zur konkreten Gestaltung der Ausstellung. Begleitet wurde das Projekt von Dr. Jutta Moster-Hoos (Erstprüferin) und Prof. Dr. Karen Ellwanger (Zweitprüferin).

Studierende:
Sabrina Alber
Jelle Hofs
Maxie Kiwitter
Ilka Kutscher
Annika Liebig
Verena Niederkofler
Claas-Lucas Siebels
Lara Wolf
Mara Woltering

Plakat frei|zeit
Postkarte frei|zeit
Logo frei|zeit