Gleichstellungsförderung und -standards
Zentrale Gleichstellungsbeauftragte
Präsidium
Gleichstellungsförderung und -standards
An der Universität Oldenburg tragen verschiedene Programme zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter bei. Dazu gehören externe Initiativen wie die Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) oder das Professorinnenprogramm von Bund und Ländern. Weiterhin hat die Universität Oldenburg auch eigene Programme entwickelt, um Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, zu fördern.
Universität überzeugt mit Gleichstellungskonzept
Das Gleichstellungskonzept für Parität der Universität für das Professorinnenprogramm 2030 wurde positiv begutachtet. Damit kann die Universität nun Mittel aus dem Fördertopf zur Erstberufung von Frauen auf eine W2- oder W3-Professur beantragen. Zur Pressmitteilung
Forschungsorientierte Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der DFG
Seit 2008 stärken die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Gleichstellungspolitik an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen. Mit dieser Selbstverpflichtung definierten die DFG-Mitglieder personelle und strukturelle Standards für eine nachhaltige Gleichstellungspolitik. Nachdem anfangs Berichte mit quantitativen Daten zum Stand der Geschlechtergleichstellung eingereicht wurden, legten die Mitglieder seit 2018 qualitative Berichte zu wechselnden Schwerpunktthemen vor, aus denen die DFG dann Handlungsempfehlungen für die Hochschulen erstellt.
Zum Berichtszyklus 2022-2025 wurden die Standards zu Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards erweitert und ein integrierter Bericht angefordert.
Weitere Berichte der UOL zu vorherigen Berichtszyklen und die zugehörigen Handlungsempfehlungen der DFG sind hier zu finden:
Weitere allgemeine Informationen zu den Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards finden Sie auf der Website der DFG.
Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder
Das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder ist ein seit 2008 bestehendes Förderprogramm mit dem Ziel, den Anteil von Professorinnen an deutschen Hochschulen zu steigern und die universitären Gleichstellungsstrukturen zu stärken. Die Universität Oldenburg hat sich 2024 mit einem "Gleichstellungskonzept für Parität" um Fördermittel der vierten Phase des Programms beworben. Das Konzept wurde positiv bewertet. Die Universität bereitet nun drei Förderanträge zur Bewilligung vor.
- 03/2025: Pressemitteilung zur positiven Begutachtung des "Gleichstellungskonzepts für Parität"
- 08/2024: Gleichstellungskonzept für Parität an der UOL (PP 2030) (PDF)
Informationen zur dritten Programmphase:
- 04/2022: Bericht über Helene-Lange-Gastwissenschaftlerin Renate Scheidler
- 11/2018: Pressemitteilung zur positiven Begutachtung des Gleichstellungszukunftskonzepts
- 05/2018: Gleichstellungszukunftskonzept der UOL (PP III) (PDF)
Weitere allgemeine Informationen zu dem Professorinnenprogramm finden Sie auf der Website des zuständigen Bundesministeriums.
Förderprogramme für Frauen an der Universität Oldenburg
Um der Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft entgegenzuwirken und die strukturelle Benachteiligung auszugleichen, gibt es einige Förderprogramme an der Universität Oldenburg:
- Angebote und Workshops für (Post-)Doktorandinnen
- Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie
- Helene-Lange-Mentoringprogramm für Wissenschaftlerinnen
- Programm Führung in der Wissenschaft (Seminare, Workshops, Coachings)
- Helene-Lange-Gastprofessur für Aufenthalte von Professorinnen: momentan keine Ausschreibung
- Erfahrungsberichte der Wissenschaftlerinnen Renate Scheidler, Ana Predojević, Hilkje Hänel