Zentraler Gleichstellungsplan der Universität
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Koordination des Zentralen Gleichstellungsplans
Zentraler Gleichstellungsplan der Universität
Mit dem Prozess zum Zentralen Gleichstellungsplan hat die Universität Oldenburg ihre Gleichstellungsarbeit systematisiert und wichtige Abläufe verankert. In einem beteiligungsstarken Prozess wird alle 3-4 Jahre ein neuer Gleichstellungsplan erarbeitet, um die universitäre Gleichstellungsarbeit zu fokussieren und konkrete Maßnahmen zur Erreichung der Ziele festzuhalten.
Neuer Gleichstellungsplan 2024 beschlossen
Die Umsetzung der Maßnahmen kann beginnen
Die Weiterentwicklung des Gleichstellungsplans ist beendet: Der Zentrale Gleichstellungsplan 2024 wurde im Einvernehmen von Senat und Präsidium der UOL beschlossen und geht nun in die Umsetzungsphase. Die Universität strebt u. a. an, den Professorinnenanteil bis 2027 auf 35 Prozent zu erhöhen.
Entwickelt wurde der Gleichstellungsplan von einer Arbeitsgruppe der Kommission für Gleichstellung. Der Plan enthält vier thematische Schwerpunkte mit zielgerichteten Maßnahmen und knüpft damit an den vorherigen Plan an. Die Umsetzung wird von den zuständigen Organisationseinheiten verantwortet und läuft bis Dezember 2027.
Momentan werden eine Druckversion und weitere unterstützende Materialien zur Verteilung an die umsetzenden Organisationseinheiten erstellt. Der Gleichstellungsplan 2024 ist hier als PDF abrufbar.
Bei Interesse an einem gedruckten Ansichtsexemplar wenden Sie sich bitte an die Sandra Reinecke.
Zentraler Gleichstellungsplan 2020
Im Februar 2020 wurde der Zentrale Gleichstellungsplan 2020 von Senat und Präsidium der UOL einvernehmlich beschlossen und damit erstmals ein Gleichstellungsplan an der Universität verabschiedet. Entwickelt wurde der Gleichstellungsplan von einer Arbeitsgruppe der Kommission für Gleichstellung.
Herzstück des Gleichstellungsplans war ein 124 Maßnahmen umfassender Katalog. Die Gleichstellungsmaßnahmen wurden von zentralen als auch dezentralen Organisationseinheiten und Fakultäten verantwortet und bis Ende 2022 umgesetzt. Der Zentrale Gleichstellungsplan 2020 enthielt außerdem eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Strukturen, Regelungen und Programme zu Gleichstellung sowie eine umfangreiche Stärken-Schwächen-Analyse, die v. a. das Geschlechterverhältnis in verschiedenen Statusgruppen und Gremien darstellt.
Der Gleichstellungsplan 2020 setzte vier Schwerpunkte für die Gleichstellungsarbeit der UOL:
- Gendersensible Hochschulkultur
- Nachwuchsförderung von Wissenschaftlerinnen
- Gewinnung von Wissenschaftlerinnen
- Strategie Diversität und Antidiskriminierung
Zu den Gleichstellungsmaßnahmen gehörten u. a.
- Standards dezentraler Gleichstellungsarbeit (#2)
- Netzwerk Gleichstellung (#3)
- Gleichstellungsmonitoring Promovierender und promovierter wissenschaftlicher Beschäftigter (#6-7)
- Mentoringprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen (#59)
- Stelle aktive Rekrutierung, Handreichung und Fortbildung zu aktiver Rekrutierung (#76-79)
- Leitlinie Gendersensible Sprache (#110)
- Diversitätsstrategie (#118)
Auswertung des Zentralen Gleichstellungsplans 2020
Im Juli 2023 hat die Hochschulleitung den Abschlussbericht zur Umsetzung des Zentralen Gleichstellungsplans 2020 (nur intern zugänglich) beschlossen und vorgelegt. Darin wird die Koordination und Steuerung der Umsetzung beschrieben, die Erreichung der Zielvorgaben bewertet, der erzielte Fortschritt in Bezug auf die zehn Handlungsfelder und vier Schwerpunkte des Gleichstellungsplans analysiert und der finale Stand der einzelnen Maßnahmen dargestellt. Mit der Vorlage dieses Berichts ist die Umsetzung des ersten Zentralen Gleichstellungsplans der Universität erfolgreich abgeschlossen.