Über das ZABIN

Um angehende Lehrkräfte darauf vorzubereiten, angemessen mit möglichen antisemitischen Vorfällen an Schulen umzugehen, wird in Niedersachsen erstmals ab dem Wintersemester das Programm „Zertifikat Antisemitismuskritische Bildung in Niedersachsen im Kontext Schule“ (ZABIN) angeboten. Eine Zentrale Koordinierungsstelle an der Universität Oldenburg steuert das Angebot, das sich an Lehramtsstudierende aller Fächer und Schulformen an Hochschulen in Niedersachsen richtet. Studierende können es unabhängig vom Studienort freiwillig belegen. Es besteht aus einem Mix aus Präsenz- und Onlineveranstaltungen. Die Präsenzveranstaltungen sind frei wählbar und finden an unterschiedlichen Hochschulstandorten statt. Als Gemeinschaftsprojekt wird das ZABIN von Lehrenden lehramtsausbildender niedersächsischer Hochschulen und von außeruniversitären Partnern getragen. Bewerben können sich Lehramtsstudierende in Niedersachsen ab dem 2. Bachelorsemester. Das Programm dauert zwei bis drei Semester, der Beginn kann sowohl im Winter- wie im Sommersemester erfolgen.

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Zur Person

Prof. Dr. Andrea Strübind ist Hochschullehrerin für Kirchengeschichte und Historische Theologie. Sie studierte Evangelische Theologie, Geschichte und Judaistik in Berlin und Jerusalem und promovierte 1990 an der Kirchlichen Hochschule Berlin. 1999 folgte ihre Habilitation an der Universität Heidelberg. Sie lehrte und forschte in Heidelberg und Lüneburg, ehe sie 2006 dem Ruf an die Universität Oldenburg folgte. Von 2013 bis 2017 war Strübind Dekanin der Fakultät IV – Human- und Gesellschaftswissenschaften, von 2017 bis 2024 fungierte sie als Direktorin des Instituts für Evangelische Theologie und Religionspädagogik, seit Januar 2024 ist sie Vizepräsidentin für Studium und Lehre. Sie ist zudem Vorsitzende der Arbeitsstelle „Interkulturelle Jüdische Studien“. Strübind forscht unter anderem zu kirchlicher Zeitgeschichte, religiösem Nonkonformismus und den christlichen Wurzeln der US-Bürgerrechtsbewegung um Martin Luther King.

Kontakt

Dr. Carina Branković

Friederike Henjes  

Zentrale Koordinationsstelle ZABIN

0441 798-2165

  • Frau Strübind sitzt dem Interviewer gegenüber. Sie sitzen im Sitzungssaal des Senats, im Hintergrund sind bunte Gemälde zu erkennen. Frau Strübind gestikuliert mit ihren Händen, während sie etwas erläutert.

    Die Theologin Andrea Strübind ist seit Januar 2024 Vizepräsidentin für Studium und Lehre. Gemeinsam mit dem Präsidium erhofft sie sich, dass aus dem ZABIN ein Zentrum für Antisemitismuskritische Lehrkräftebildung in Oldenburg wird. Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

  • Das Bild zeigt Minister Falko Mohrs. Er hält eine Videoansprache, die per Beamer auf eine Wand projiziert wird. Der Minister schaut ernst und gestikuliert leicht während seines Vortrages.

    Falko Mohrs, niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, hielt bei der Eröffnungsveranstaltung des ZABIN eine Videoansprache. Das Interesse zum Auftakt war groß; rund 60 Personen haben sich für das Zertifikatsprogramm angemeldet. Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

Für Antisemitismus sensibilisieren

Ab dem Wintersemester können Lehramtsstudierende lernen, gegen Antisemitismus an Schulen vorzugehen. Die Universität Oldenburg koordiniert das Programm. Andrea Strübind, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, erläutert die Beweggründe und Inhalte.

Ab dem Wintersemester können Lehramtsstudierende lernen, gegen Antisemitismus an Schulen vorzugehen. Die Universität Oldenburg koordiniert das Programm. Andrea Strübind, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, erläutert die Beweggründe und Inhalte.

 

Im Oktober startet der erste Durchgang des Zertifikatprogramms Antisemitismuskritische Bildung in Niedersachsen im Kontext Schule (ZABIN). Teilnehmen können Lehramtsstudierende aller Fächer und Schulformen an allen Hochschulen in Niedersachsen. Was war der Anlass, das ZABIN zu konzipieren?

Der konkrete Anlass war der verheerende Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Dieser schockierende Akt des Terrors und die weltweiten antisemitischen Ausschreitungen danach haben besonders in der Politik großen Handlungsdruck erzeugt. Wobei es schon vorher, seit 2020, einen Arbeitskreis Antisemitismus im Landespräventionsrat gab, in dem auch wir als Universität Mitglied sind. In diesem Rahmen haben die lehramtsausbildenden niedersächsischen Hochschulen, das Kultus- und das Wissenschaftsministerium sowie eine Gedenkstätte, Vertreterinnen und Vertreter der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und der Niedersächsische Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens nebst anderen antisemitismuskritischen Akteuren das ZABIN konzipiert. Wichtigstes Ziel des ZABIN ist, Lehramtsstudierenden zu vermitteln, welche Formen des Antisemitismus es gibt, wie diese sich unterscheiden und wie sie als Lehrkraft gezielt gegen Antisemitismus an Schulen vorgehen können.

Warum wird das Programm in Oldenburg koordiniert?

Die Universität kooperiert schon seit mehr als 30 Jahren erfolgreich mit der hiesigen jüdischen Gemeinde. Ein Ergebnis dieser Kooperation ist das seit 2011 bestehende Zertifikatsprogramm „Interkulturelle Jüdische Studien“, das Masterstudierenden der Fakultät IV offensteht. Dieses Alleinstellungsmerkmal war sicher ausschlaggebend. Wir freuen uns sehr auf ZABIN, weil wir schon länger vorhatten, das Lehrangebot der Jüdischen Studien auszuweiten und weiteren Studierendengruppen zu öffnen. Jetzt tun wir dies sogar niedersachsenweit, und dies mit tatkräftigem Engagement der beiden Mitarbeiterinnen der Koordinationsstelle, Dr. Carina Branković und Friederike Henjes, die ausgewiesene Kenntnisse in den Feldern Jüdisches Leben in der Gegenwart und Antisemitismuskritik haben.

Das Programm steht allen Lehramtsstudierenden offen – auch denjenigen, die etwa Sprachen oder Naturwissenschaften studieren.

 

ZABIN richtet sich nicht nur an angehende Lehrkräfte in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern…

So ist es, und auch das ist besonders. Das Programm steht allen Lehramtsstudierenden offen – auch denjenigen, die etwa Sprachen oder Naturwissenschaften studieren und vom Fach her sonst vielleicht weniger bis keine Berührungspunkte mit antisemitismuskritischen Inhalten haben. Wir hoffen, dass insbesondere sie vom ZABIN profitieren. Und zwar in einer Zeit, in der antisemitische Vorfälle geradezu explosionsartig zunehmen – ob direkt in Schulen oder als gesamtgesellschaftliches Phänomen. In beiden Fällen ist dringend Aufklärungsarbeit erforderlich, die von der Lehrkraft teils auch sehr spontan erfolgen muss, was die Aufgabe noch komplexer macht.

Neben Antisemitismus gibt es ja noch weitere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, etwa Rassismus oder Sexismus. Weshalb gibt es speziell zum Antisemitismus ein Zertifikatsprogramm?

Zum einen möchte ich klarstellen, dass eine Kritik des Rassismus und anderer Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auch Teil der Lehrinhalte des ZABIN sind. So lernen die Teilnehmenden, Antisemitismus zu anderen Diskriminierungsformen ins Verhältnis zu setzen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszustellen. Zum anderen haben wir den Eindruck, dass es vor dem Hintergrund der europäischen Geschichte, dem aktuellen Krieg im Nahen Osten und den gesellschaftlichen Umbrüchen besonders wichtig ist, für Antisemitismus zu sensibilisieren, eben weil er so komplex und vielschichtig ist und weil er oft „verschleiert“ auftritt.

Was genau meinen Sie damit?

Oft geht es weniger um offene Angriffe oder verbale Entgleisungen, sondern um „versteckte“ Formen des Antisemitismus, die viele Menschen verinnerlicht haben – meist nicht einmal absichtlich. So glauben zum Beispiel immer noch viele Menschen, Juden könnten besonders gut mit Geld umgehen. Auf diesem antisemitischen Stereotyp basiert auch der Verschwörungsmythos von der „Weltfinanzelite“, die eine „Neue Weltordnung“ zu errichten versuche. Auch in der Populärkultur spielen solche diffusen antisemitischen Mythen eine zunehmende Rolle, man denke etwa an Teile der Rap-Szene, deren Musik bei vielen jungen Menschen beliebt ist. Solche antisemitischen Sprachgebräuche, aber auch antisemitische Codes, Metaphern und Symbole aufzudecken und zu verstehen, ist ein Schwerpunkt des ZABIN.

Derzeit steht insbesondere der israelbezogene Antisemitismus im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Woran erkennt man überhaupt, ob es sich noch um zulässige Kritik an Israels Politik handelt oder die Grenze zum Antisemitismus schon überschritten wird? An welcher Definition von Antisemitismus orientiert sich das Programm?

Wir orientieren uns an der Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance. Demnach ist grundsätzlich eine Haltung, die nicht nur das – in der Tat sehr kritikwürdige – Handeln der israelischen Regierung kritisiert, sondern das Existenzrecht Israels infragestellt, als israelfeindlicher Antisemitismus einzustufen. Eine Möglichkeit, legitime Kritik von Antisemitismus zu unterscheiden, ist der 3-D Test nach Natan Sharansky: Die drei Ds stehen für Delegitimierung, Dämonisierung und Doppelstandards, die auf den Staat Israel angewendet werden.

Haben Sie Beispiele?

Die Parole „From the River to the Sea“ in Bezug auf einen etwaigen palästinensischen Staat zum Beispiel delegitimiert Israel und stellt sein Existenzrecht infrage, weil mit dem Fluss der Jordan und mit dem Meer das Mittelmeer gemeint ist, womit das gesamte Staatsgebiet Israels erfasst wäre. Öfters zu hören ist auch die delegitimierende These, Israel sei ein „Kolonialstaat“, weil jüdische Siedler erst ab 1945 nach Palästina gekommen und das Land geraubt hätten – dass zuvor schon eine große jüdische Gemeinschaft dort gelebt hat, wird dabei geflissentlich ignoriert. Die alte, dem christlich geprägten mittelalterlichen Europa entstammende Ritualmordlegende, wonach Juden zu kultischen Zwecken Kinder Andersgläubiger töten – Schlagwort „Kindermörder Israel“ –, fällt in die Kategorie Dämonisierung und hat als antisemitisches Motiv eine lange Rezeptionsgeschichte. Diese Dämonisierung Israels wird mit geradezu religiösem Eifer auf Jüdinnen und Juden weltweit übertragen und hat auch die Kulturszene erfasst. Das weckt schlimme Erinnerungen.

Die Absolventinnen und Absolventen des ZABIN setzen sich in drei Kompetenzbereichen mit dem Umgang mit Antisemitismus im schulischen Kontext auseinander. Unter anderem lernen sie, verschiedene Formen von Antisemitismus zu erkennen und zu unterscheiden. Warum ist es wichtig, hier genau zu sein?

In der aktuellen Debatte wird dem Antisemitismus sehr schnell ein Label angeheftet – die Rede ist dann etwa vom „rechtsextremen“, „linksextremen“ oder „islamistisch motivierten“ Antisemitismus, wobei diese Label leider oft nicht dem Erkenntnisgewinn, sondern der politischen Agitation dienen, um das eigene Lager als unbelastet und politische Gegner als Problem darzustellen. Doch diese Label greifen viel zu kurz. Es gibt in Deutschland eine jahrhundertelange, bis in die Antike reichende Tradition des Antisemitismus christlicher Prägung. Auch nach 1945 war Antisemitismus nicht „erledigt“, sondern blieb immer ein Teil der deutschen Gesellschaft, nicht nur in rechtsextremen Kreisen. Als „Schuldabwehr-Antisemitismus“ zeigt er sich besonders in Forderungen nach einem „Schlussstrich“ unter das Holocaustgedenken oder darin, dass Jüdinnen und Juden selbst für den Antisemitismus verantwortlich gemacht werden, weil sie angeblich auf ihrer Opferrolle beharrten und die Mehrheitsgesellschaft daran hinderten, mit der unangenehmen Vergangenheit abzuschließen. Es ist daher wichtig, hier zu differenzieren und die unterschiedlichen Formen des Antisemitismus sichtbar zu machen. Im Übrigen liegt hierin auch der Grund, warum wir nicht von „Prävention“, sondern von einer „Kritik“ des Antisemitismus sprechen: Weil wir nicht so tun können, als ob ein gesellschaftlich breit gefächerter Antisemitismus nicht existiere, sondern vielmehr lernen müssen, mit ihm adäquat umzugehen.

Lehrkräfte sehen sich derzeit einer schwierigen Situation ausgesetzt.

 

Im Rahmen des ZABIN wird auch vermittelt, wie man als Lehrkraft sowohl mit antisemitisch handelnden Personen als auch mit von Antisemitismus Betroffenen umgeht. Welche Strategien stehen hier im Mittelpunkt?

Lehrkräfte sehen sich derzeit einer schwierigen Situation ausgesetzt: Es gibt und gab schon immer unterschwelligen Antisemitismus etwa in der Sprache, aber auch bewusste Provokationen und direkten Antisemitismus, wie tätliche Angriffe, Beschimpfungen oder Sachbeschädigung wie Schriftzüge oder Hakenkreuzschmierereien. In den Debatten seit dem 7. Oktober 2023 zeigt sich eine enorme Emotionalität. So geht es bei ZABIN natürlich darum, Ambiguitätstoleranz zu fördern, aber auch deutlich zu machen, dass Antisemitismus keine legitime Meinung ist und dass hier eine Grenze zu ziehen ist. Im Zentrum stehen selbstverständlich der Schutz und die Unterstützung Betroffener, das heißt, die Studierenden lernen, mit Bedarfen und Bedürfnissen umzugehen und im Zweifel rechtliche Konsequenzen einzuleiten. Gleichzeitig arbeitet ZABIN mit dem von der Bildungsstätte Anne Frank konzipierten „Betroffene-Beteiligte-Auslösende-Modell“, ein Analyseinstrument für antisemitische Situationen, das auch Beteiligte und Auslösende in den Blick nimmt sowie Dynamiken und „Rollen“ innerhalb dieser Situationen genauer untersucht.

Ein weiterer Kompetenzbereich befasst sich mit der Vermittlung eines differenzierten Bildes jüdischen Lebens. Dass viele Schulbücher dies nicht leisten würden, war in den vergangenen Jahren immer wieder Thema in Medien. Welche Ansätze vermittelt das ZABIN, damit Lehrkräfte diesem Anspruch gerechter werden können?

Im ZABIN werden wir vermitteln, dass es nicht „das“ Judentum, sondern viele Formen jüdischen Selbstverständnisses gibt. Dazu zählen religiöse Selbstzuschreibungen wie „liberal“, „konservativ“ und „orthodox“, aber auch säkulare Identitäten. Ich selbst habe ein Jahr in Israel studiert und habe dabei erlebt, wie vielfältig das Judentum ist. Trotzdem finden wir in deutschen Medien oft stereotype Bilder. Insbesondere werden oft schwarz gekleidete, Hut und Schläfenlocken tragenden ultraorthodoxe Juden als Repräsentanten des Judentums gezeigt. In der Realität ist das Judentum viel pluraler: die Ultraorthodoxen gehören natürlich dazu, aber viele andere religiöse und soziale Gruppen genauso.

Wir leben in einer Umbruchszeit, weil es immer weniger lebende Zeitzeugen gibt, die noch von der Shoah berichten können.

 

Auch die Erinnerungskultur in Bezug auf die Shoah ist Thema. Was können Lehrkräfte tun, um diese auch einer zunehmend diversen, postmigrantisch geprägten Schülerschaft zu vermitteln?

Wir leben in einer Umbruchszeit, weil es immer weniger lebende Zeitzeugen gibt, die noch von der Shoah berichten können. Einen Ansatzpunkt können neue Oral History-Formate bieten, bei denen Schülerinnen und Schüler beispielsweise auf Video aufgezeichnete Zeitzeugen-Interviews interaktiv bearbeiten. Eine große Rolle für die erinnerungskulturelle Arbeit spielen auch die Gedenkstätten – in Niedersachsen etwa die Gedenkstätte Bergen-Belsen, die auch am ZABIN beteiligt ist. Diese außeruniversitären Akteure haben eine große Expertise, auf die Lehrkräfte zurückgreifen können. Insgesamt ist aber vieles noch im Fluss, und die neuen Formen müssen sich erst noch finden.

Mit Blick auf die Bewerbungszahlen: Wie gut wird das ZABIN-Angebot aufgenommen?

Wir haben das ZABIN seit Anfang Juli beworben und in nicht einmal zwei Monaten 58 Anmeldungen für ZABIN aus ganz Niedersachsen erhalten. Mich beeindrucken diese Zahlen besonders, weil viele Studierende die 15 Kreditpunkte sicherlich nur zu einem Teil für ihr Studium anrechnen lassen können. Trotzdem belegen sie freiwillig dieses Zertifikatsprogramm. Das empfinde ich als ein sehr ermutigendes Zeichen.

Welche Rolle wird das ZABIN Ihrer Einschätzung nach künftig in der niedersächsischen Lehrkräftebildung spielen?

Es ist mein großer Wunsch und auch der des gesamten Präsidiums, dass aus dem Projekt ZABIN in nicht allzu ferner Zukunft ein Zentrum für Antisemitismuskritische Lehrkräftebildung hier in Oldenburg entsteht, mit einer eigenen Professur und Forschungstätigkeiten. So könnte die wichtige Arbeit des Zertifikatsprogramms verstetigt und erweitert werden. Dieses Zentrum soll dann nicht nur die erste Phase der Lehrkräftebildung – das Lehramtsstudium – abdecken, sondern auch die zweite Phase, also das Referendariat, sowie die dritte Phase, die Fortbildung im Beruf. Das Ziel wäre, dass alle Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit bekommen, sich antisemitismuskritisch fortzubilden. Anfragen gerade aus dieser Zielgruppe gehen bereits bei uns ein.

Interview: Henning Kulbarsch

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