Mission Statement

Mission Statement

Die Verwirklichung des Auftrags inklusiver Bildung nach der Unterzeichnung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Jahr 2009 und die Erreichung insbesondere des Sustainable Development Goals (SDG) „Inklusive lebenslange Bildung für alle („Ensuring inclusive and equitable quality education and promoting lifelong learning opportunities for all“) erfordert hoch professionelle sonderpädagogische Fachkräfte. Um diese Ziele zu erreichen, haben das Land Niedersachsen und die C. v. O. Universität Oldenburg einen erheblichen Ausbau des Instituts für Sonder- und Rehabilitationspädagogik initiiert. 

Die Mitglieder des Instituts für Sonder- und Rehabilitationspädagogik fühlen sich der Realisierung der Vereinbarungen der UN durch ihre Aktivitäten in Forschung und Lehre verpflichtet und orientieren sich dabei am gemeinsamen Forschungsschwerpunkt der Fakultät I „Partizipation und Bildung“. Spezifische Forschungsschwerpunkte sind I: „Barrieren und multiple Beeinträchtigungen“, II: „Professionalisierung in der Fachkräftebildung“, III: „Digitalität und Assistive Technologien“ und IV: „Kommunikation“.Forschungsprofil

Zudem versteht sich die Sonder- und Rehabilitationspädagogik als interdisziplinäre Wissenschaft. Daher sind intensive Kooperationen mit anderen Fakultäten der Universität wesentlicher Bestandteil der Forschungsaktivitäten des Instituts. Enge Kooperationsbeziehungen bestehen beispielsweise mit Instituten der Fakultät III (Sprach- und Kulturwissenschaften) und Departments der Fakultät VI (Medizin und Gesundheitswissenschaften).

Seit seiner Gründung hat das Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik einen Schwerpunkt in der empirisch-angewandten Forschung für eine evidenzbasierte sonder- und rehabilitationspädagogische Praxis der Prävention, Intervention und Rehabilitation. Hierfür sind anspruchsvolle empirisch-sozialwissenschaftliche Studien erforderlich, die eine qualitativ hochwertige und individuelle Unterstützung wissenschaftlich fundieren. Diese Ausrichtung bildet ebenso wie die Orientierung an der „International Classification of Functioning, Disability and Health“ (ICF) und an dem DFG-Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ die Grundlage für die Arbeit des Instituts. Aufgrund von komplexen, multikausalen Problemlagen im sonder- und rehabilitationspädagogischen Feld und der damit verbundenen Diversifizierung des Fachs sind plurale inhaltliche und forschungsmethodische Schwerpunkte und Akzentsetzungen innerhalb der Forschung des Instituts erforderlich und sinnvoll.

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat am Institut einen besonders hohen Stellenwert. Für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler besteht die Möglichkeit, entsprechende Unterstützungsangebote zur Weiterqualifikation, z. B. im Rahmen des Promotionskollegs „SPARK“, des Doktorandenzentrums des Instituts (DOZ), der Fachgruppen-Doktorandenzentren (Fachgruppen-DOZ) sowie der Graduiertenschule „3GO“, zu nutzen.

Das inklusive Kompetenzzentrum für die gemeinsame, ganzheitliche Entwicklungsförderung im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter (KoggE) geht aus dem ehemaligen Ambulatorium für ReHabilitation hervor. Als zentrale Einrichtung am Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik vereint es Angebote der angewandten Forschung, der praxisnahen Lehre sowie der Vernetzung in die Region über Professionalisierungsangebote und forschungsgebundene Dienstleistungen.

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