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Leitung des Arbeitsbereichs
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Vortrag: Michael Klipphahn-Karge
Keine Bilder? Materielle Lasten immaterieller Erscheinungen
Der klimatische Notstand macht sich auf vielerlei Weise im digitalen Bild visuell geltend. Der Vortrag legt die ökologischen Begleitumstände digitaler Bildökonomien offen und fragt, ob Bildverzicht tatsächlich sinnvoll oder im Angesicht einer vollends technologisierten Gesellschaft bloße Retrotopie ist.
Organisiert von Petra Löffler
Im Rahmen des Seminars „Image Ecology - Ökologie der Bilder
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Workshop: From Debris to Sediment: Unearthing Imperial Geology
20-21 March 2025
Haus für Medienkunst & Cine K, Oldenburg
Concept & Organisation:
Petra Löffler & Felix Hasebrink
Institut für Kunst und visuelle Kultur
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
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IMAGE INTERFERENCE
Dokumentarfilm als kritische Praxis
„Image Interference“ verhandelt Dokumentarfilm in seiner Funktion als kritische Praxis.Dokumentarfilm war niemals nur nüchterne Repräsentation von Wirklichkeit, aber schaltet sich heute mit neuer Vehemenz in gesellschaftspolitische Diskurse ein und eröffnet mit Bewegtbildern, Tönen und Sprache einen eigenständigen, ästhetischen Reflexionsraum…
Organisation: Jakob Claus & Felix Hasebrink
12.11.2024. // 03.12.2024. // 10.12.2024.
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POWER - PLAY - GAZE
Die Vortragsreihe erkundet gegenwärtige Perspektiven und interdisziplinäre Theorien zu visuellen Machtverhältnissen. Im Wintersemester 2023/24 werden Linda Hentschel, Lisa Deml und Anja Dreschke eingeladen, ihre Forschungen und Arbeiten zu Fragen der Bildsprache, Blickregime und Machtbeziehungen in zeitgenössischen Medienkontexten vorzustellen und zu diskutieren.
Organisation: Marie Sophie Beckmann, Jakob Claus, Friederike Nastold
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Sub(e)merging: Poetics, Temporalities, Epistemologies
Internationaler Workshop im Haus für Medienkunst
25. - 27.05.2023, Haus für Medienkunst
Seeking to open and expand the rich repertoire of meanings of Gómez-Barris’s concept—and focusing on its generative potential by slightly altering its terminology—the artistic and scholarly contributions of the workshop probe the transformative potentials of operating and perceiving from below, especially in times of political and ecological crisis: Can submerging be turned into an aesthetic strategy? What role do imaging media and technologies play in the visualization of the submerged? To what extent are forms of representation or supposedly evident spatial, temporal, and historical orders called into question? How does it relate to the underground in its many geological-material and symbolic meanings? And what happens if we take seriously the processes of gathering and evolving inherent in the term submerging? In other words: What emerges in submersion?
Anmeldung: [email protected]
Konzept und Organisation: Marie Sophie Beckmann & Petra Löffler unter Mitarbeit von: Jakob Claus
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CfP: Sub(e)merging: Poetics, Temporalities, Epistemologies (2023)
Workshop - Call for Participation
Vom 25. bis 27. Mai 2023 findet im Haus für Medienkunst der internationale Workshop Sub(e)merging: Poetics, Temporalities, Epistemologies statt.
Der Forschungsbereich Theorie und Geschichte gegenwärtiger Medien bittet um Einreichung von Vorschlägen für künstlerische oder wissenschaftliche Beiträge bis zum 10. Februar 2023 an [email protected]. Weitere Informationen zur Einreichung und der inhaltlichen Ausrichtung des Workshops finden Sie hier auf Englisch und auf Deutsch.
Workshop: remediation
Teil 2 – Workshop zur Aktivierung kolonialer Bildersammlungen
organisiert von Petra Löffler
14.04.2023
Im zweiten Workshop zur Aktivierung kolonialer Bildersammlungen werden unter anderem Fragen dazu erarbeitet, wie sich die Potenziale und Möglichkeiten des Medienwechsels (Remediation) in Bezug auf die Dekolonialisierung fotografischer Sammlungen beschreiben lassen. Welche Potenziale bietet Remediation für die Erschließung und kritische Bearbeitung fotografischer Kolonialarchive? Lassen sich historische Formen der Wissensproduktion und deren mediale Formate (z. B. Notizbücher, Berichte, Fotografien, Klassifikationen etc.) mithilfe von Formatwechseln kritisch befragen? Inwiefern bieten sich dafür Strategien des digitalen Kuratierens und Ausstellens an?
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Workshop: access
Workshop zur Aktivierung kolonialer Bildersammlungen
organisiert von Petra Löffler
02.03.2023
Im ersten Workshop zur Aktivierung kolonialer Bildersammlungen stehen Fragen des Zugangs im Vordergrund: Welche Dimensionen des Zugangs zu fotografischen Bildern als wissenschaftliche Objekte lassen sich anhand von Fotografien, die im Rahmen kolonial-ethnografischer Expeditionen entstanden sind, verhandeln? Welche Formen der Zirkulation (Publikation, Archivierung, Digitalisierung) spielen in diesem Kontext eine zentrale Rolle und welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung fotografischer Sammlungen im Hinblick auf Restitution und Dekolonisierung ethnografischer Sammlungen und Archive?
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Records of Disaster. Infrastrukturen und materielle Zeugen des Klimawandels
Workshop am 29. & 30.04.2022
Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
Während Infrastrukturen die scheinbar stabile materielle und logistische Grundlage unseres Alltags bilden, sind sie bei genauerer Betrachtung fragile Konstrukte. Deutlich wird dies am regelmäßigen Zusammenbruch von Netzwerken, die Menschen mit Wasser, Wärme, Waren und Informationen versorgen. Immer häufiger werden solche Zusammenbrüche durch ökologische Desaster, Waldbrände, Überschwemmungen oder Flutwellen ausgelöst, die gleichzeitig als materielle Zeugen der Erderwärmung für den menschengemachten Klimawandel und seine lokalen Auswirkungen sensibilisieren.
Anmeldung: [email protected]