Alltagsmobilität
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Referentin für das universitäre Klimaschutzmanagement Schwerpunkt Mobilität
Alltagsmobilität
Die Gestaltung einer klimafreundlichen Mobilität für die Universitätsangehörigen stellt für die nachhaltige Entwicklung der Universität eine große Rolle dar und berührt sie sowohl als Arbeitgeberin, Studienort, Forschungseinrichtung und gesellschaftliche Akteurin.
Treibhausgasemissionen
Der Bereich der Alltagsmobilität machte in 2024 einen Anteil von 28,74% an den Gesamtemissionen der Universität aus bzw. 6.226 Tonnen CO2-Äquivalente. Damit ist der Bereich der Alltagsmobilität der zweitgrößte Verursacher der Gesamtemissionen der Universität. Die Werte für die Alltagsmobilität beruhen auf einer umfassenden Mobilitätsbefragung von Studierenden und Beschäftigten.
Fahrrad
Radfahren ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch gesund und kosteneffizient. Um dieses nachhaltige Verkehrsmittel weiter zu fördern, werden unterschiedliche Maßnahmen an der Universität Oldenburg ergriffen: Dazu gehört ein Ausbau der Radinfrastruktur am Campus, Reparaturangebote, sowie Möglichkeiten zum Fahrrad-Leihen und -Leasen.
ÖPNV
Die Universität Oldenburg bietet Studierenden und Beschäftigten mit Semesterticket und Jobticket attraktive ÖPNV-Angebote, die nachhaltige Mobilität fördern und regionalen Nahverkehr bequem nutzbar machen.
Auto
Um die Elektromobilität zu stärken ist auf dem Campus der Bau von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Planung. Gleichzeitig werden Informationen zum Fuhrpark, wie gefahrene Kilometer und Verbrauch dokumentiert, um Nachhaltigkeit und Effizienz zu fördern.
Mobilitätsbefragung 2024
Die Mobilitätsbefragung wird in einem zweijährigen Rhythmus an der Universität Oldenburg durchgeführt. Die Zielsetzung der Mobilitätsbefragung ist, einen Überblick über das aktuelle Mobilitätsverhalten der Universitätsangehörigen zu gewinnen und die Treibhausgasemissionen im Bereich der Alltagsmobilität zu ermitteln.
Mobilitätsumgebungskarte
Die Mobilitätsumgebungskarte der Universität Oldenburg bietet einen anschaulichen Überblick über die vielfältigen, nachhaltigen und umweltfreundlichen Mobilitätsangebote auf dem Campus und in der umliegenden Region. Verschiedene Mobilitätsformen, wie Fahrrad, öffentlicher Nahverkehr, Auto und zentrale Anlaufstellen sind durch farbige Marker gekennzeichnet: grün für Fahrrad, blau für den ÖPNV, rot für PKW und gelb für Anlaufstellen. Im Dropdown-Menü können einzelne Kategorien angeklickt und ausgewählt werden. So können auf einen Blick Sharing-Angebote, Reparaturmöglichkeiten oder Haltestellen ausfindig gemacht werden.
Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept
Die nachfolgende Liste an Maßnahmen zum Handlungsfeld Alltagsmobilität ist ein Auszug aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept. Dort ist auch eine detailliertere Ansicht der jeweiligen Untermaßnahmen einsehbar.
Förderung E-Mobilität
- Umrüstung Fuhrpark auf E-Mobilität
- Ladesäulen für E-Autos
Parkraumbewirtschaftung
Förderung von Fahrradinfrastruktur
- Förderung von Fahrradreparatur
- Fahrradverleih für Beschäftigte & Studis
- Lastenräder im Fuhrpark der Uni für Transport
- mehr übrdachte, abschließbare Stellplätze mit Lademöglichkeit
- Ladeinfrastruktur für E-Bikes
- Engagement auf kommunaler Ebene für bessere Radwege
- Fahrradrouten & -pläne mit Fokus auf Uni
- Ermöglichung einer (finanziellen) Förderung von Fahrrädern, E-Bikes, Lastenrädern, etc.
- Umwidmung von Parkraum zu Radstellplätzen
Förderung des ÖPNV
- Engagement für bessere ÖPNV-Anbindung aus dem ländlichen Raum
- Engagement für verbesserten Anschluss am Bahnhalt Wechloy
- Engagement für erhöhte Bustaktung zu Stoßzeiten im Unialltag
- Bessere Kommunikation des Jobtickets
Aktion & Kommunikation
Governance & Partnerschaften
- Dauerhafte Vernetzung von Akteur*innen
- Gründung einer AG Mobilität / Runder Tisch Mobilität
- Entwicklung eines Mobilitätskonzepts für Standort WHV
- Verkleinerung des eigenen Fuhrparks und Stärkung von CarSharing