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7. Oktober 2025 132/25 Veranstaltungsankündigung
Online-Vortrag zur geplanten Reform des Arbeitszeitgesetzes
Oldenburg. Eine tägliche Arbeitszeit von acht Stunden galt in Deutschland lange als soziale Errungenschaft. Die Bundesregierung plant jedoch, das Arbeitszeitgesetz zu reformieren und die bisherige Begrenzung durch eine wöchentliche Höchstarbeitszeit zu ersetzen. Doch wie würde sich dies auf Beschäftigte auswirken? Was würde dies für die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben bedeuten? Über diese Fragen spricht Dr. Yvonne Lott, Leiterin des Referats Geschlechterforschung am Wirtschaft- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung, in ihrem Online-Vortrag „Gute Arbeit, gutes Leben. Arbeitszeitgesetz stärken, nicht aufweichen!“ am Mittwoch, 15. Oktober, um 17.00 Uhr. Die Veranstaltung führt die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg gemeinsam mit der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften in Osnabrück durch. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldungen bis zum 12. Oktober unter www.kooperationsstelle-osnabrueck.de/aktivitaeten/anmeldeforumular-15102025 wird gebeten.
In ihrem Vortrag beleuchtet Lott, welche Gefahren die geplante Reform des Arbeitszeitgesetzes birgt und warum man dieses nicht aufweichen, sondern stärken sollte. Außerdem diskutiert sie, welche gesetzlichen, tariflichen und betrieblichen Regelungen mit Blick auf die Erwerbsarbeitszeit für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen sinnvoll sind.
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Claudia Czycholl, E-Mail: