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Jan-Daniel Moulai

Volker Schindel

1. Juli 2025   097/25    Veranstaltungsankündigung

„Tango-Operchen“: Studierende und Profis bringen María de Buenos Aires auf die Bühne

Karten für den 12., 13. und 14. Juli erhältlich

Oldenburg.  Fast 60 Jahre ist es her, dass der Komponist Astor Piazzolla und der Librettist Horacio Ferrer ihre Tango-Oper „María de Buenos Aires“ 1968 in der argentinischen Hauptstadt auf die Bühne brachten. Nun führen Studierende der Universität Oldenburg und der Hochschule für Künste Bremen das Stück mit professioneller Unterstützung in einer aufwendigen Inszenierung in Oldenburg auf. Die Premiere findet am Samstag, 12. Juli, um 20.00 Uhr im Theater Laboratorium (Kleine Straße 8) statt. Am 13. und 14. Juli finden jeweils zur selben Uhrzeit zwei weitere Vorstellungen statt. Der Eintritt kostet 28 Euro pro Person, ermäßigt 9,30 Euro. Tickets sind unter verein-mtp.reservix.de/ erhältlich. Das Stück wird auf Spanisch und Deutsch aufgeführt und ist mit deutschen Übertiteln versehen.

15 Studierende und zehn Berufsmusiker*innen, haben in den vergangenen zwei Semestern unter der Leitung von Volker Schindel, künstlerischer Mitarbeiter am Institut für Musik, gemeinsam an dem Stück gearbeitet. Die musikalische Leitung liegt bei seinem Kollegen Joaquín Alem, der auch selbst als Musiker mitwirkt und mit seinem Instrument, dem Bandoneon, einen wichtigen Anteil am besonderen, melancholischen Klang des Tangos hat. Die ausgebildete Opernsängerin und Solistin Marija Jokovic singt die Hauptrolle der María, in die männliche Hauptrolle schlüpft Student Jan-Daniel Moulai.

Die „Tango-Operita“ („Tango-Operchen“), wie Piazzolla und Ferrer ihr Werk bezeichneten, ist ein poetisches Musiktheater über den Mythos der Stadt Buenos Aires und ihre Menschen. María steht sinnbildlich für die Stadt, die sich über den Tango ausdrückt. Ihr Lebensweg verläuft zwischen Realität und Fantasie: von ihrer Kindheit über ihre Zeit als Prosituierte bis hin zu ihrem Tod und ihrer Rückkehr als Geist. Das Stück gilt bis heute als Hommage an den Tango.

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Bilder

  

Im Instrumentalensemble spielen Studierende und Berufsmusiker*innen gemeinsam. Einen wichtigen Anteil am melancholischen Klang des Tangos hat das Bandoneon von Joaquín Alem (l.). Foto: Markus Hibbeler

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Kontakt

Volker Schindel, Tel.: 0441/798-4907, E-Mail:

Presse & Kommunikation (Stand: 11.07.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uole.de/?id=34471
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