Universität und Jade Hochschule kooperieren in der Graduiertenförderung

Die Graduiertenakademie der Universität öffnet sich für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Jade Hochschule. Dies regelt eine Kooperationsvereinbarung, die heute unterzeichnet wurde.

Die Graduiertenakademie der Universität öffnet sich für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Jade Hochschule. Dies regelt eine Kooperationsvereinbarung, die heute unterzeichnet wurde.

Der wissenschaftliche Nachwuchs der Jade Hochschule kann künftig an den überfachlichen Qualifizierungsangeboten der Graduiertenakademie der Universität Oldenburg teilnehmen. Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon und Dr. Elmar Schreiber, Präsident der Jade Hochschule, unterzeichneten heute einen Kooperationsvertrag. „Die hervorragende Ausbildung und Betreuung des wissenschaftlichen Nachwuchses gehört zu unseren zentralen Aufgaben“, betonte Universitätspräsidentin Simon anlässlich der Unterzeichnung. „Wir freuen uns, dass wir die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der Jade Hochschule mit Öffnung der Graduiertenakademie unterstützen können“.

„Die Graduiertenakademie ist eine Chance für unsere Studierenden, ihren Karriereweg in der Region fortzusetzen“, sagte Jade Hochschulpräsident Dr. Elmar Schreiber. „Wir sind froh, dass beide Hochschulen hier einen gemeinsamen Weg gehen und unseren  Studierenden damit den Weg zur Promotion eröffnen.“

Die Graduiertenakademie der Universität wurde Ende letzten Jahres ins Leben gerufen. Sie bündelt alle Angebote zur überfachlichen Beratung, Weiterbildung, und Förderung von   NachwuchswissenschaftlerInnen aller Fächer und Qualifikationsstufen. Dazu gehören beispielsweise Kurse zur Wissenschaftskommunikation, zum wissenschaftlichen Schreiben oder zur Entwicklung und Bearbeitung von Forschungsprojekten.  Die DoktorandInnen und andere WissenschaftlerInnen können sich zudem in der Hochschuldidaktik weiterbilden und lernen, wie man Projektgruppen leitet. Zu den Zielen der Graduiertenakademie gehört es auch, Berufswege in Wirtschaft und Verwaltung – und damit außerhalb der Wissenschaft – zu fördern.

Mit der neuen Vereinbarung wird die Kooperation der Universität mit der Jade Hochschule, die seit 1. Juli 2010 durch einen Rahmenvertrag geregelt und im Gesetz zur Entwicklung der Fachhochschulen in Niedersachsen verankert ist, weiter ausgebaut.

Das könnte Sie auch interessieren:

Top-Thema Hochschulpolitik

Kein Platz für Antisemitismus

Für ein Miteinander und eine respektvolle, dialogorientierte und verantwortungsbewusste Diskussionskultur auf dem Campus: neue Veranstaltungsangebote…

mehr: Kein Platz für Antisemitismus
Auf dem Foto ist der blaue Turm des Gebäudes A1 bis A4 mit dem Logo der UNiversität und der Friedenstaube zu sehen, im Vordergrund sind unscharf die Blätter eines Baums zu erkennen.
Campus-Leben Hochschulpolitik

Verantwortungsvoll mit Rankings umgehen

Rankings bewerten die Qualität von Hochschulen. Eine internationale Initiative will dafür sensibilisieren, dass Platzierungen nicht alle Stärken einer…

mehr: Verantwortungsvoll mit Rankings umgehen
Bild von Ralph Bruder, Kathrin Moosdorf, Falko Mohrs und Jutta Günther, im Hintergrund ein Gebäude des Hanse-Wissenschaftskollegs Delmenhorst
EXU Exzellenzstrategie Top-Thema Hochschulpolitik

Universitäten Oldenburg und Bremen treten im Verbund an

Die Universitäten Bremen und Oldenburg wollen als Universitärer Exzellenzverbund in die Zukunft gehen. Ihre Absichtserklärung haben die beiden…

mehr: Universitäten Oldenburg und Bremen treten im Verbund an
Presse & Kommunikation (Stand: 15.10.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uole.de/p82n128
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page