Schüler*innencoaching – hilfreiche Haltungen und Gesprächsfertigkeiten - Berufsbildende Schulen

Weitere Infos im NLC - Anmeldung nicht mehr möglich.
Nummer: KOL.2546.03
Termin: Mo., 10.11.2025, 09:00 – Di., 11.11.2025, 17:00
Veranstaltungsort: Jugendherberge Oldenburg, Straßburger Straße 6, 26123 Oldenburg (Oldenburg)
Kosten: Die Teilnahmekosten betragen 250 Euro.
Kursbeschreibung:

In den Klassen des Übergangssystems sollen junge Erwachsene den Übergang von den Schulen in eine reguläre Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit schaffen. Vielen Schüler*innen fällt es jedoch schwer, den angestrebten Übergang zu realisieren. Schüler*innencoaching, welches zukünftig einen immer größeren Raum einnehmen wird, bietet individuelle Förderung und unterstützt bei der Berufsorientierung.

So ist in der BFS-dual bereits im nächsten Schuljahr der verpflichtende Profilbaustein: «Beratung und Coaching im beruflichen Kontext» vorgesehen. Die verpflichtenden Beratungsgespräche dürften nicht die große Herausforderung sein. Für das optionale Coaching sind vermutlich die wenigsten LehrerInnen ausgebildet. Das Coaching, wenn es denn professionell durchgeführt wird, fordert Lehrer*innen anders als der reguläre Unterricht. Beim Coaching geht es nicht in erster Linie darum, Wissenslücken der SchülerInnen zu schließen, sondern um eine Veränderung von Sichtweisen und Haltungen. Die appellative Ansprache mal anders (z. B. verbindlicher, motivierter, zielorientierter etc.) zu sein wird zwar häufig verwendet, ist aber vermutlich meistens fruchtlos. Seine Arbeitshaltung, Zielorientierung usw. kann letztlich nur der Schüler/die Schülerin verändern. Der Lehrer/die Lehrerin als Coach unterstützt im günstigsten Fall SchülerInnen bei Selbstklärungsprozessen. Ratschläge, Belehrungen sind dabei kontraprodukiv. Gefordert ist hier eine die Autonomie des Schülers wahrende Haltung, eine Prozessbegleitung auf Augenhöhe und besondere Kommunikationsfertigkeiten.

An einigen Schulen finden bereits seit Jahren Coachinggespräche statt. Ich finde am Coaching gut: «dass sich die Lehrer Zeit für einen nehmen», «dass man das Gefühl hat, ernst genommen zu werden», «dass man sich durch die Vereinbarungen zwingt, seine Ziele zu erreichen», «das Coaching hilft mir, mich an Regeln zu halten», «das Coaching hilft mir bei der Berufswahl….» – solche Äußerungen lesen wir in den Evaluationsbögen zum Coaching.

Das Coachingkonzept für Schüler*innen basiert auf denselben theoretischen Grundlagen und Prinzipien wie die Kollegiale Beratung und Supervision (KoBeSu, Prof. Dr. J. Schlee). Diese werden in der Veranstaltung kurz dargestellt und durch ein ausführliches pädagogisches Gesprächs- und Zuhörtraining ergänzt. 

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Anbieter: OFZ – Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung der Universität Oldenburg, www.ofz.de

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(Stand: 19.10.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uole.de/ofz/kursinfo?nummer=50984
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