Projekte mit Beteiligung der Universitätsmedizin Oldenburg

NUM 3.0: Die dritte Förderperiode (Juli 2025 - Juli 2030)

Basisinfrastruktur

AKTIN@NUM

  • Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines nationalen Notaufnahmeregisters (AKTIN)
  • Aufrechterhaltung und Weiterführung des AKTIN-Notaufnahmeregisters, zu einer flächendeckenden Infrastruktur für eine Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.
  • Schaffung einer standardisierten, strukturierten Dokumentation in der Notaufnahme

Beteiligte Personen:

Dr. Bernd-Christoph Ulrich

Dr. Kirsten Habbinga

Dr. Thomas Henke

NUM-DIZ: NUM Datenintegrationszentren

  • Hauptziel ist es ein Datenintegrationszentrum (DIZ) am Standort Oldenburg aufzubauen, um so die in der Routine erhobenene Daten der (medizinischen) Forschung zur Verfügung stellen zu können.
  • Hauptaufgaben des DIZ bestehen aus der Übernahme von Daten aus vielfältigen datenliefernden (Krankenhaus-)Systemen, der Zusammenführung und Aufbereitung dieser Daten und der Sicherstellung der Datenqualität.
  • Das DIZ kann, als Teil einer nachhaltige Infrastruktur, einen wichtigen Beitrag zum FAIR-Datenmanagement leisten. 
    FAIR bedeutet in diesem Fall Findable (Auffindbar), Accessible (Zugänglich), Interoperable (Interoperabel) und Reusable (Wiederverwendbar).

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Antje Wulff

Marc Wilken 

NUM SN: NUM Studiennetzwerk

  • Aufbau einer effektiven Systematik der Zusammenarbeit im Bereich klinischer und klinisch-epidemiologischer Studien
  • Etablierung von organisatorischen und strukturellen Maßnahmen und Strukturen zur Unterstützung der klinisch Forschenden für weniger administrativen und operativen Aufwand
  • Ziel ist es dadurch mehr Studien in kürzerer Zeit zu initiieren, mehr Patient:innen in einer verlässlichen Zeit für Studien zu rekrutieren und die Qualität der Erhebung von Daten und Bioproben zu  verbessern

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Axel Hamprecht

 

SNID: Fachnetzwerk Infektionen

  • Unterstützung klinisch und klinisch-epidemiologischer Studien im Bereich der Infektionsmedizin und nachhaltige Stärkung der deutschen Forschungslandschaft.
  • Es ist das erste Fachnetzwerk im NUM Studiennetzwerk (NUM SN)
  • Universitäre Einrichtungen, Forschungsverbünde und Wissenschaftler*innen arbeiten in dem FN Infektiologie eng zusammen, wodurch studienrelevante Prozesse vereinheitlicht und automatisiert werden
  • Aufbau einer zentralen Plattformen für automatisierte Machbarkeitsanalysen und Patient*innenscreening
  • Ziele sind die schnelle und effektive Umsetzung von Studien und die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Daten und Bioproben für Forschungsprojekte. Dadurch sollen wissenschaftlich fundierte Entscheidungsgrundlagen für die medizinische Versorgung geschaffen und neue Therapieansätze ermöglicht werden

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Axel Hamprecht

 

 

RACOON: Das deutschlandweite RAdiological COOperative Network

  • Landesweite Infrastruktur zur Erfassung radiologischer Daten
  • Bereitstellung von in Echtzeit befundeten und analysierten Daten
  • Entwicklung einer KI zur Analyse von Bilddaten.

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Björn Poppe

Prof. Dr. Dr. Martin Maurer

Forschungslinie

Weitere Informationen folgen.

NUM 2.0: Die zweite Förderperiode (Januar 2022 - Juni 2025)

Basisinfrastruktur

AKTIN@NUM

  • Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines nationalen Notaufnahmeregisters (AKTIN)
  • Aufrechterhaltung und Weiterführung des AKTIN-Notaufnahmeregisters, zu einer flächendeckenden Infrastruktur für eine Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.
  • Schaffung einer standardisierten, strukturierten Dokumentation in der Notaufnahme

Beteiligte Personen:

Dr. Bernd-Christoph Ulrich

Dr. Kirsten Habbinga

Dr. Thomas Henke

NUM-DIZ: NUM Datenintegrationszentren

  • Hauptziel ist es ein Datenintegrationszentrum (DIZ) am Standort Oldenburg aufzubauen, um so die in der Routine erhobenene Daten der (medizinischen) Forschung zur Verfügung stellen zu können.
  • Hauptaufgaben des DIZ bestehen aus der Übernahme von Daten aus vielfältigen datenliefernden (Krankenhaus-)Systemen, der Zusammenführung und Aufbereitung dieser Daten und der Sicherstellung der Datenqualität.
  • Das DIZ kann, als Teil einer nachhaltige Infrastruktur, einen wichtigen Beitrag zum FAIR-Datenmanagement leisten. 
    FAIR bedeutet in diesem Fall Findable (Auffindbar), Accessible (Zugänglich), Interoperable (Interoperabel) und Reusable (Wiederverwendbar).

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Antje Wulff

Marc Wilken 

NUM Studiennetzwerk

  • Aufbau einer effektiven Systematik der Zusammenarbeit im Bereich klinischer und klinisch-epidemiologischer Studien
  • Etablierung von organisatorischen und strukturellen Maßnahmen und Strukturen zur Unterstützung der klinisch Forschenden für weniger administrativen und operativen Aufwand
  • Ziel ist es dadurch mehr Studien in kürzerer Zeit zu initiieren, mehr Patient:innen in einer verlässlichen Zeit für Studien zu rekrutieren und die Qualität der Erhebung von Daten und Bioproben zu  verbessern

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Axel Hamprecht

 

RACOON: Das deutschlandweite RAdiological COOperative Network

  • Landesweite Infrastruktur zur Erfassung radiologischer Daten von Covid-19-Fällen.
  • Bereitstellung von in Echtzeit befundeten und analysierten Daten von Covid-19 Pneumoniefällen.
  • Entwicklung einer KI zur Analyse von Bilddaten.

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Björn Poppe

PD Dr. med. Christian Mathys

PD Dr. med. Alexander Kluge

Forschungslinie

CollPan: Gesundheitliche Kollateralschäden der Pandemie

  • Übergreifende Ziele sind die Erforschung gesundheitlicher Kollateralschäden der Covid-19 Pandemie und die Identifizierung wichtiger Faktoren, die diese Schäden auslösen
  • Durch diese „Surveillance-Infrastruktur” sollen, insbesondere vulnerable Gruppen, in Zukunft vor solchen gesundheitlichen Kollateralschäden geschützt werden
  • Um diese Ziele zu erreichen werden innerhalb dieses Projektes folgende Strukturen eingerichtet und  aufgebaut:
    1. eine nationale Plattform für die Erforschung solcher Kollateralschäden
    2. ein nachhaltiges inter- und multidisziplinäres Forschungsnetzwerk innerhalb des NUM
  • In Oldenburg werden Kollateralschäden zu vorbestehenden psychischen Erkrankungen und Krebserkrankungen im HNO-Bereich genauer untersucht und charakterisiert

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Dr. René Hurlemann

Prof. Dr. med. Katrin Radeloff

NAPKON V2.0: Nationales Pandemie Kohorten Netz

  • Weiterführung des NAPKON-Projekts der ersten Förderperiode: Erfassung qualitativ hochwertiger klinischer Phänotypisierungsdaten, einschließlich Bioproben und Bilddaten.
  • Fokus auf den Einschluss von Kontrollpatienten*innen, pädiatrischen Patienten*innen und Kontrollen von Patienten*innen mit Impfdurchbrüchen.
  • Einschluss von über 50 Patient*innen an allen drei partizipierenden Oldenburger Krankenhäusern 

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Axel Hamprecht

Prof. Dr. Astrid Petersmann

PREPARED: PREparedness and PAndemic REsponse in Deutschland

  • Das Hauptziel von PREPARED ist die KOnzept-Entwicklung für eine umfassend realisierbare,
    kooperative, adaptierbare und nachhaltige Infrastruktur für das Pandemie-Management und
    die Pandemie-Vorbereitung im Rahmen des NUM.
  • Dies soll auch in Pandemie- und Krisenzeiten die Patient*innenversorgung zu sichern und eine koordinierte, schnelle und evidenzbasierte Aktion und Reaktion auf die Bedrohung der Gesundheit der Bevölkerung ermöglichen und sicherstellen.

Beteiligte Personen:

PD Dr. Anna Levke Brütt

 

RACOON Combine

  • Das Hauptziel ist die Entwicklung und Implementierung einer Pipeline für COVID-spezifische und prognostische bildgebende Biomarker Extraktion
  • Dies soll die Phänotypisierung der Krankheit, aber auch des*r Patient*innen ermöglichen
  • Dadurch werden Patient*innen Management und das Verständnis über die unterschiedlichen COVID Krankheits Muster und den für Corona spezifische Organ-Organ crosstallk verbessert

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Björn Poppe

PD Dr. med. Christian Mathys

PD Dr. med. Alexander Kluge

UTN Telemedizin-Netzwerk

  • Ziel des Projekts ist die Schaffung eines universitären Telemedizin-Netzwerks (UTN) zur hochfrequenten, standardisierten, elektronischen Datenerfassung und -integration für die COVID-19-Forschung
  • Hierfür soll eine gemeinsame, interoperable, standardisierte und sichere telemedizinische Infrastruktur geschaffen werden, die die bis jetzt vorherrschenden heterogenen, telemedizinischen Dateninfrastrukturen und -netze implementiert und vereint

Beteiligte Personen:

PD Dr. med. Daniel Overheu

Ad-Hoc Projekte (Projektabschluss 31.12.2022)

IMMUNEBRIDGE

  • Aufbau eines deutschlandweitem, populationsbaisertem Panels zur Untersuchung der Bevölkerung auf Immunität gegen SARS-CoV durch Impfung und Infektion.
  • Dies soll prospektive und retrospektive epidemiologische Abschätzungen für die erwartete Erkrankungswelle im Herbst und Winter 2022 liefern.
  • Oldenburg fungiert als Zentrallabor in diesem nationalen Projekt

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Astrid Petersmann

 

NU(M)KRAINE

  • Im NU(M)KRAINE Projekt sollen ukrainische Flüchtlinge ein strukturiertes Screening- und Impfprogramm durchlaufen.
  • Die in diesem Kontext erhobenen Daten sollen unterstützen, Versorgungsbedarfe in der Gruppe der Kriegsflüchtlinge besser zu identifizieren und eine entsprechende Empfehlung formulieren zu können
  • Oldenburg fungiert ebenfalls als Zentrallabor in diesem nationalen Projekt

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Astrid Petersmann

Prof. Dr. Axel Hamprecht 

NUM 1.0: Die erste Förderperiode (April 2020 - Dezember 2021)

AKTIN-EZV

  • Echtzeit-Versorgungsforschung mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister
  • Ausbau des bestehenden AKTIN-Notaufnahmeregisters, zu einer flächendeckenden Infrastruktur für eine Echtzeit-Versorgungsforschung in Notaufnahmen.
  • Schaffung einer standardisierten, strukturierten Dokumentation in der Notaufnahme.

Beteiligte Personen:

Dr. Bernd-Christoph Ulrich

Dr. Kirsten Habbinga

Dr. Thomas Henke

MethodCov: Methodennetzwerk zur Unterstützung von COVID-19-Forschungsprojekten

  • Aufbau eines wissenschaftlichen Experten*innen-Netzwerks zur Erfassung sozialer und kontextueller Faktoren im Bereich Pandemieforschung.
  • Analyse kontextueller Faktoren auf das Erkrankungsrisiko, den Erkrankungsverlauf und den gesellschaftlichen Umgang mit der Pandemie.
  • Entwicklung neuer Präventionsansätze und klinischer Therapiekonzepte.

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Lena Ansmann

 

NAPKON: Nationales Pandemie Kohorten Netz

  • Etablierung eines Netzwerks zur Erfassung qualitativ hochwertiger klinischer Phänotypisierungsdaten, einschließlich Daten zu Bioproben und Bildgebung.
  • Ein häuserübergreifendes Studienteam rekrutiert Patient*innen an allen drei partizipierenden Oldenburger Krankenhäusern für die Studie.
  • Aufbau eines zentralen Biobankings (Lagerung und Weiterverarbeitung der Proben) in der Laboratoriumsmedizin.

Beteiligte Personen:

Prof. Dr. Axel Hamprecht

Prof. Dr. Astrid Petersmann

Dr. Regina Prenzel

Prof. Dr. Frank Griesinger

Dr. Karlheinz Jürgens

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