Nachhaltigkeitsutopien aus/von/für Niedersachsen
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Nachhaltigkeitsutopien aus/von/für Niedersachsen
Nachhaltigkeitsutopien aus/von/für Niedersachsen
Im öffentlichen politischen Diskurs besteht angesichts der Polykrise der heutigen Zeit der Bedarf nach positiv besetzten Zukunftsvisionen, um die gegenwärtige massive Verunsicherung sowohl der Bürgerinnen und Bürger als auch der die Demokratie tragenden Parteien abzubauen. Ausgangspunkt dieses Pro-Bono-Projektes ist die Annahme, dass Forschende, die sich tagaus, tagein mit drängenden technologischen, ökologischen oder gesellschaftlichen Herausforderungen beschäftigen, in aller Regel eine gewisse Idee davon haben werden, welche bessere Welt sie mit ihrer Forschung schaffen wollen. Diese Ideen können Menschen motivieren sich mit Mut daran zu machen, eine solche Vision realisieren zu helfen.
Das Projekt stellt auf solche Nachhaltigkeitsutopien als positiv besetzte, aber realistischerweise nicht kurzfristig erreichbare, Zukunftsvisionen im Kontext zahlreicher wissenschaftlicher Disziplinen und Einzelfächer ab, statt dabei auf allumfassende, gesamtgesellschaftliche Utopien zu setzen. Da Utopien kaum Gegenstand wissenschaftlicher Diskurse selbst sind und da jene Diskurse für die Öffentlichkeit ohnehin weitgehend intransparent ablaufen, sind vorhandene Utopien bisher für die breite Öffentlichkeit weder als mentale Modelle noch als Handlungsanleitungen verfügbar.
Daher macht das Projekt eine Vielzahl vorhandener Nachhaltigkeitsutopien aus, von und für Niedersachsen in leicht rezipierbarer Form als Video-Podcast verfügbar. Es will damit dazu anregen, dass wir uns nicht bloß passiv als Opfer unseres Schicksals in einer immer chaotischer werdenden Welt begreifen, sondern an die Möglichkeit einer besseren Welt glauben und idealiter selbst aktiv versuchen, eine solche zu schaffen.
Konzept und Durchführung: Prof. Dr. Christian Busse und Julien Minnemann, M.A.
Durchführungszeitraum: Q4/2024 bis Q4/2025 (geplant)
Die Videos können auf YouTube aufgerufen werden.