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Wo melde ich mich?
Wenn Sie an einer unserer auf dieser Seite gelisteten Studien teilnehmen möchten, dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf:
Gülsen Yanc
Britta Bruns
Sie können sich auch gerne in unser Register aufnehmen lassen, wenn es aktuell keine passende Studie gibt. Dann werden wir Sie kontaktieren, wenn wir für eine zukünftige Studie Versuchspersonen suchen und Ihre Angaben zu unseren Studien-Anforderungen passen.
Gibt es eine Aufwandsentschädigung?
Ja. In unseren Studien bzw. Vorstudien erhalten Sie in der Regel eine Aufwandsentschädigung von 12 Euro pro Stunde. Mögliche Abweichungen von diesem Betrag finden Sie in den Studienbeschreibungen. Eine Erstattung der Reisekosten ist im Einzelfall möglich.
Studien für gesunde Personen
Studie "CHOCOMO": Gesunde Versuchspersonen ab 50 Jahren für fMRT-Studie mit zugelassenem Alzheimer-Medikament gesucht
Was wird untersucht?
Vielen Menschen mit Erkrankungen des Gehirns und auch manchen gesunden alten Menschen fällt es schwer, zwei Aufgaben gleichzeitig zu machen. Der Botenstoff Acetylcholin ist dafür wichtig. Medikamente, die zur Behandlung der Alzheimer Erkrankung zugelassen sind, erhöhen die Menge dieses Botenstoffs. Mit unserer klinischen Studie wollen wir untersuchen, ob die einmalige Gabe eines Alzheimer-Medikaments die Leistungsfähigkeit in einer Doppelaufgabe verbessert und ob sich die Hirnaktivität verändert. Die Hirnaktivität messen wir mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT). Die Ergebnisse der Studie sollen helfen, bessere Therapien für Menschen mit Erkrankungen des Gehirns zu entwickeln.
Wer kann teilnehmen?
- Sie sind gesund
- Sie sind mindestens 50 Jahre alt
- Sie sind Rechtshänder
- Sie haben keine nicht zu entfernenden Metallteile im oder am Körper
- Sie haben keine Klaustrophobie
- Ihr Body Mass Index (BMI) liegt zwischen 18–32 kg/m2
Studienablauf
- Teilnahme ab März 2025
- Studiendauer insgesamt: 4 Wochen
- Zwei Besuche vor Ort à 6 Stunden und ein telefonisches Abschlussgespräch im Abstand von jeweils 2 Wochen
- Einmalige Gabe eines Alzheimer-Medikaments (Tablette) und eines Placebos
- Neuropsychologische Aufgaben innerhalb und außerhalb eines MRT
Für die Teilnahme an dieser klinischen Studie erhalten Sie 20€ pro Stunde. Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen.
Studie "NORA": Nicht-invasive Stimulation am Ohr
Was wird untersucht?
In dieser Studie wird eine nicht-invasive Stimulation am Ohr untersucht. Ziel ist es, besser zu verstehen, wie sich diese Stimulation auf die Aufmerksamkeit und kognitive Prozesse auswirkt – insbesondere bei gesunden älteren Menschen und Personen mit Parkinson-Krankheit.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Reaktion der Pupille, welche empfindlich auf Veränderungen in einem kleinen Bereich des Gehirns, der mit Aufmerksamkeit zu tun hat, reagiert. Dieser Bereich zeigt bei Parkinson-Patient*innen oft Veränderungen. Wir möchten herausfinden, ob wir durch die Stimulation den Hirnbereich gezielt beeinflussen können.
Langfristiges Ziel ist es zu erforschen, ob diese Stimulation zu einer Verbesserung der kognitiven Funktionen bei Personen mit Parkinson-Krankheit führen könnte.
Wer kann teilnehmen?
- Personen ab 50 Jahren
- ohne neurologische/psychiatrische Vorerkrankungen
- ohne relevante Augenerkrankungen (u.a. Augenoperationen in der Vergangenheit, Glaukom, Pseudoexfoliationssyndrom am Pupillenrand oder an der Linse, Hornhauterkrankung, nonspheroidale Pupillen, relevante Anisokorie) oder Diabetes mellitus
Studienablauf
Nach einer Voruntersuchung (kognitiver Test, Fragebögen), beginnt das Hauptexperiment:
- Im ersten Teil hören Sie über Kopfhörer eine Serie von Tönen, welche gelegentlich durch einen abweichenden Ton unterbrochen wird, diese abweichenden Töne sollen Sie zählen. Während Sie die Töne hören, messen wir ihre Pupillenreaktion mithilfe einer speziellen Kamera.
- Der zweite Teil beginnt mit der Platzierung der Ohrelektrode, im Anschluss wird die Stimulationsintensität für jede*n Proband*in individuell eingestellt. Die Stimulation fühlt sich wie ein leichtes Kribbeln an. In zwei Blöcken wird die Pupillenreaktion, diesmal während der Stimulation, aufgenommen.
Bitte planen Sie für die gesamte Durchführung circa 2 Stunden ein.
Studie "TheTI": Theta-Modulation mit TI (einer nicht-invasiven Methode zur Hirnstimulation)
Was wird untersucht?
In unserer ThetaTI-Studie untersuchen wir, ob wir bestimmte Muster der Hirnaktivität, sogenannte Theta-Oszillationen, mit einer sanften, nicht-invasiven Methode der Hirnstimulation (TI) beeinflussen können. Solche Hirnaktivitätsmuster spielen eine wichtige Rolle bei Bewegung und Aufmerksamkeit. Veränderungen darin kommen bei neurologischen Erkrankungen wie Parkinson vor. Langfristig könnte diese Methode helfen, neue Therapieansätze zu entwickeln.
Wer kann teilnehmen?
- Personen ab 50 Jahren ohne bekannte neurologische Vorerkrankungen
Eine Teilnahme ist nicht möglich bei:
- Metallimplantaten im Kopfbereich
- Epilepsie in der persönlichen Krankheitsgeschichte oder in der näheren Verwandtschaft
- psychischen oder neurologischen Vorerkrankungen
Studienablauf
Nachdem Sie einige Fragebögen ausgefüllt haben, beginnen wir mit den Vorbereitungen für das Experiment.
Wir müssen Stimulationselektroden und eine EEG-Kappe sehr sorgfältig auf Ihrem Kopf anbringen. Dieser Vorgang dauert etwa zwei Stunden. Dabei wird Gel aufgetragen, um den Kontakt zwischen Kopfhaut und Elektroden herzustellen. Das Gel kann später mit warmen Wasser abgewaschen werden. (Wir stellen Ihnen alles zur Verfügung, was Sie zur anschließenden Reinigung Ihrer Haare benötigen.)
Anschließend führen Sie eine Aufgabe am Computer durch, bei der Sie Bilder auf einem Bildschirm betrachten und mit einem Tastendruck reagieren müssen.
Die Teilnahme umfasst zwei Termine a ca. 4 Stunden an zwei verschiedenen Tagen. Wenn Sie interessiert sind, rufen Sie uns bitte an oder hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten über den QR-Code.
Studien für Personen nach einem Schlaganfall
Studie "MINTS": Neurofeedback Training
Was wird untersucht?
Ein Hauptziel der Rehabilitation nach einem Schlaganfall besteht darin, die körperlichen Fähigkeiten bestmöglich wiederherzustellen. Obwohl es bewährte Therapieansätze gibt, ist oft keine vollständige Genesung nach einem Schlaganfall möglich. In einem neuen Therapieansatz wollen wir untersuchen, inwieweit ein Training mit unterstützter motorischer Vorstellung (Neurofeedback Training) dazu beitragen kann, Verknüpfungen im Gehirn zu verstärken. Dadurch kann eine bessere Bewegungsfähigkeit ermöglicht werden, ohne dass die tatsächliche Muskulatur benutzt wird.
Wer kann teilnehmen?
Wir suchen Personen, die nach einem Schlaganfall in ihrer Arm- oder Handbewegung eingeschränkt sind.
Was muss ich machen?
Die Studie besteht aus drei Teilen: Vortests – Training – Nachtests. Die Vor- und Nachtests werden an der Universität Oldenburg durchgeführt. Hier werden Sie einige motorische sowie kognitive Tests durchführen und Fragebögen ausfüllen. Während der motorischen Tests werden Ihre Bewegungen durch Sensoren aufgezeichnet. Zudem messen wir Ihre Gehirnaktivität mittels Elektroenzephalografie (EEG) und machen Aufnahmen Ihres Gehirns mithilfe der Magnetresonanztomografie (MRT).
Für das Training kommen wir über einen Zeitraum von vier Wochen mehrmals zu Ihnen nach Hause. Das Konzept des Therapieansatzes besteht darin, dass Sie sich Bewegungen Ihrer Hand vorstellen. Ihre Vorstellung wird unterstützt durch ein sogenanntes Neurofeedback. Hierfür wird Ihre Gehirnaktivität während der vorgestellten Bewegungen mit dem EEG aufgenommen und direkt an Sie zurückgemeldet. Einmal pro Woche bekommen Sie im Rahmen des Trainings für 48 Stunden Bewegungssensoren angelegt. Diese zeichnen Ihre Bewegungen im Alltag auf. Damit wollen wir prüfen, ob sich Ihre Bewegungen in Alltagsaktivitäten verändern.
Alle Termine (Vortests – Training – Nachtests) finden über einen Zeitraum von sieben bis neun Wochen jeden zweiten Tag statt und dauern jeweils zwischen einer und vier Stunden.
Studie "OPTITACS": Vorstudie zur Optimierung von Hirnstimulation
Was wird untersucht?
Wir möchten wissen, ob es Patient*innen nach einem Schlaganfall nutzt, wenn das Gehirn mit schwachen elektrischen Strömen angeregt wird. So gibt es aus der Forschung Hinweise darauf, dass man Aufgaben besser durchführen und besser lernen kann, wenn zusätzlich ein schwacher elektrischer Strom über die Kopfhaut zum Gehirn weitergeleitet wird.
Bevor wir die Auswirkungen solch einer Hirnstimulation untersuchen, möchten wir in einer Vorstudie erst noch folgende Frage klären: Wie können wir die Stimulation individuell so an die Patient*innen anpassen, dass sie optimal wirkt. Zu dieser Vorstudie möchten wir Sie einladen.
Wer kann teilnehmen?
Sie können teilnehmen, wenn Sie a) einen ersten ischämischen Schlaganfall erlitten haben (also die Blutzufuhr zu Teilen des Gehirns unterbrochen war), b) mindestens 50 Jahre alt sind, c) keine Implantate haben, die eine MRT-Untersuchung (Kernspintomographie) ausschließen.
Was muss ich machen?
Sie kommen zweimal für jeweils ein bis zwei Stunden zu uns in die Universität Oldenburg. Dort machen wir verschiedene MRT-Bilder von Ihrem Gehirn und nehmen die Hirnaktivierung auf, während Sie eine einfache Aufgabe durchführen. Alle Untersuchungen sind frei von Nebenwirkungen. Es ist wichtig zu wissen, dass wir in dieser Vorstudie das Gehirn noch nicht stimulieren.
Studien für Personen mit Parkinson
Studie "NORA": Nicht-invasive Stimulation am Ohr
Was wird untersucht?
In dieser Studie wird eine nicht-invasive Stimulation am Ohr untersucht. Ziel ist es, besser zu verstehen, wie sich diese Stimulation auf die Aufmerksamkeit und kognitive Prozesse auswirkt – insbesondere bei gesunden älteren Menschen und Personen mit Parkinson-Krankheit.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Reaktion der Pupille, welche empfindlich auf Veränderungen in einem kleinen Bereich des Gehirns, der mit Aufmerksamkeit zu tun hat, reagiert. Dieser Bereich zeigt bei Parkinson-Patient*innen oft Veränderungen. Wir möchten herausfinden, ob wir durch die Stimulation den Hirnbereich gezielt beeinflussen können.
Langfristiges Ziel ist es zu erforschen, ob diese Stimulation zu einer Verbesserung der kognitiven Funktionen bei Personen mit Parkinson-Krankheit führen könnte.
Wer kann teilnehmen?
- Personen ab 50 Jahren mit (klinisch gesicherter) Diagnose eines idiopathischen Parkinson-Syndroms
- ohne neurologische/psychiatrische Vorerkrankungen (außer Parkinson)
- ohne relevante Augenerkrankungen (u.a. Augenoperationen in der Vergangenheit, Glaukom, Pseudoexfoliationssyndrom am Pupillenrand oder an der Linse, Hornhauterkrankung, nonspheroidale Pupillen, relevante Anisokorie) oder Diabetes mellitus
Studienablauf
Nach einer Voruntersuchung (kognitiver Test, Fragebögen), beginnt das Hauptexperiment:
Im ersten Teil hören Sie über Kopfhörer eine Serie von Tönen, welche gelegentlich durch einen abweichenden Ton unterbrochen wird, diese abweichenden Töne sollen Sie zählen. Während Sie die Töne hören, messen wir ihre Pupillenreaktion mithilfe einer speziellen Kamera.
Der zweite Teil beginnt mit der Platzierung der Ohrelektrode, im Anschluss wird die Stimulationsintensität für jede*n Proband*in individuell eingestellt. Die Stimulation fühlt sich wie ein leichtes Kribbeln an. In zwei Blöcken wird die Pupillenreaktion, diesmal während der Stimulation, aufgenommen.- Der zweite Teil beginnt mit der Platzierung der Ohrelektrode, im Anschluss wird die Stimulationsintensität für jede*n Proband*in individuell eingestellt. Die Stimulation fühlt sich wie ein leichtes Kribbeln an. In zwei Blöcken wird die Pupillenreaktion, diesmal während der Stimulation, aufgenommen.
Am Ende findet noch eine kurze klinische Untersuchung statt
Bitte planen Sie für die gesamte Durchführung circa 2,5 Stunden ein.
Hintergrundinformationen
Was habe ich als Teilnehmer*in von den Untersuchungen?
Durch Ihre Teilnahme an unseren Studien können Sie einen wertvollen Beitrag leisten, um neue Therapieansätze für Schlaganfall- und Parkison-Patient*innen weiter zu entwickeln.
Was muss ich als Teilnehmer*in in einer MRT-Studie beachten?
Wenn Sie Interesse haben, an einer unserer Studien teilzunehmen, wo auch Messungen im MRT durchgeführt werden, dann beachten Sie bitte Folgendes.
Bei MRT-Untersuchungen ist die Sicherheit besonders wichtig. Deshalb überprüfen wir alle Implantate sehr genau (hierzu zählen auch künstliche Herzklappen, interne Stimulatoren, Shunts/Stents und vieles mehr). Diese Überprüfung kann zu einem anderen Ergebnis führen als bei einer Untersuchung in der Klinik. In der Klinik hilft das MRT direkt dabei, Ihre Gesundheit zu verbessern -- bei Forschungs-MRTs ist das anders. Da wir keinen direkten Nutzen für den Patienten haben, schließen wir bei kleinsten Zweifeln Personen mit Implantaten aus. Außerdem können Implantate bei Forschungs-MRTs zu Signalstörungen führen, wodurch die erhobenen Daten nicht ausgewertet werden können.
Worum geht es in unserem Graduiertenkolleg?
Im Zentrum des Graduiertenkollegs steht die Neuromodulation. Darunter versteht man verschiedene Verfahren, mit denen Hirnaktivität beeinflusst werden kann (z.B. transkranielle Magnetstimulation, transkranielle Wechselstromstimulation, Vagusnervstimulation, Neurofeedback). Diese Verfahren sollen genutzt werden, um motorische und kognitive Funktionen zu verbessern.
Eine solche Funktionsverbesserung ist vor allem für neurologische Erkrankungen wichtig, wie z.B. nach einem Schlaganfall oder bei der Parkinsonerkrankung. Aber auch im Alter oder bei psychiatrischen Erkrankungen haben neuromodulatorische Ansätze ein großes Potenzial. Um dieses Potenzial zu nutzen, muss aber zum einen besser verstanden werden, warum bestimmte Verfahren bei manchen Personen eine Funktion verbessern, bei anderen aber nicht, um sie für die einzelnen Patient*innen optimieren zu können. Zum anderen muss verstanden werden, wie die verschiedenen Verfahren die Hirnaktivität beeinflussen.
Was ist ein Graduiertenkolleg?
In einem Graduiertenkolleg arbeiten promovierende Nachwuchswissenschaftler*innen und erfahrene Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Fachdisziplinen zusammen an einem Thema. Dabei geht es zum einen um wissenschaftliche Erkenntnisse und Innovationen, zum anderen aber auch um eine strukturierte Ausbildung der Promovierenden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert Graduiertenkollegs finanziell.
Messung von Hirnaktivität
Das Feuern von Nervenzellen im Gehirn kann beim Menschen an der Kopfoberfläche durch die Messung elektrischer Aktivität (EEG) oder der damit einhergehenden Veränderungen in Magnetfeldern (MEG) erfasst werden. Ebenso kann die mit einer solchen Veränderung einhergehende Sauerstoffsättigung des Blutes gemessen werden (fMRT). Diese drei Verfahren werden im Graduiertenkolleg genutzt, um die Wirkung der Neuromodulation auf das Gehirn zu messen.
Bildgebende Verfahren haben in den letzten Jahrzehnten wesentlich dazu beigetragen, besser zu verstehen, wie Informationen im menschlichen Gehirn verarbeitet werden. Zudem helfen sie zu verstehen, welche Funktionsänderungen bei verschiedenen neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen vorhanden sind.
Motorische und kognitive Funktionen
Motorische Funktionen haben mit Bewegungen zu tun. Kognitive Funktionen bezeichnen höhere Denkprozesse, wie Gedächtnisleistungen. Im Graduiertenkolleg beschäftigen wir uns mit Gang und Arm/Handfunktionen sowie der Kontrolle von Interferenzen, d.h. der Fähigkeit, Störreize zu unterdrücken oder Dinge parallel zu tun. Beide Funktionen sind für viele Alltagsleistungen notwendig (z.B. beim Essen oder Autorfahren). Sie sollen deshalb nicht nur unter Laborbedingungen, sondern auch im Alltag gemessen werden.