Geflüchtete und gefährdete Wissenschaftler*innen
Kontakt
Beratung internationaler Promovierender und Wissenschaftler*innen
Nationale Akademische Kontaktstelle Ukraine
Der DAAD hat eine Website zur Orientierung in Deutschland und zum deutschen Hochschul- und Forschungssystem sowie zur Übersicht aktueller Hilfsangebote für ukrainische Studierende und Forschende eingerichtet.

SAR Verbund Norddeutschland
Der SAR Verbund Norddeutschland ist ein regionales Netzwerk von Partner*innen aus Norddeutschland, die im Netzwerk Scholars at Risk - Germany Section aktiv sind. Aktuell besteht der SAR Verbund Norddeutschland aus Vertreter*innen von zehn Institutionen.
Das Ziel des Verbunds ist es, gefährdete Forschende in Norddeutschland breiter zu unterstützen und die regionale Arbeit für und mit gefährdeten Forschernden zu stärken.
Geflüchtete und gefährdete Wissenschaftler*innen
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg unterstützt gefährdete und geflüchtete Wissenschaftler*innen, indem sie über die untenstehenden Förderprogramme befristete Forschungsmöglichkeiten realisiert. Mit dem Beitritt in das internationale Netzwerk Scholars at Risk Anfang 2022 solidarisiert sich die Universität Oldenburg auch ganz offiziell mit Forschenden auf der ganzen Welt, die aufgrund ihrer Forschungstätigkeit, ihres Engagements für die akademische Freiheit, kriegerischer Auseinandersetzungen im Land oder anderer Gründe bedroht und verfolgt werden.
Forschende können sich auf die angeführten Programme nicht selbst bewerben. Wenn Sie Kontakt zu gefährdeten Forschenden haben, gerne einen solchen Gast in Ihrem Institut aufnehmen möchten oder selber von Gefährdung betroffen sind, melden Sie sich bitte so früh wie möglich im International Office.
Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) - Philipp Schwartz-Initiative
Die Alexander von Humboldt-Stiftung aktualisiert fortlaufend eine Übersicht zu Fördermöglichkeiten für Personen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind.
Aktuell können Fördermittel zur Aufnahme gefährdeter Forschender im Rahmen der 16. Förderrunde der Philipp Schwartz-Initiative bei der Alexander von Humboldt-Stiftung beantragt werden. Förderstart ist der 01.01.2026 für maximal 24 Monate. Eigenbewerbungen durch Forschende sind nicht möglich. Falls Sie in Kontakt mit gefährdeten oder geflüchteten Wissenschaftler*innen mit zum Zeitpunkt des Förderstarts abgeschlossener Promotion sind, melden Sie sich bitte so bald wie möglich beim International Office.
Weitere Informationen und Unterlagen zum Programm sind auf der Website der Philipp-Schwartz-Initiative zu finden.
Der Antrag wird gesammelt durch das International Office eingereicht. Die Frist zur Einreichung der vollständigen Nominierungsunterlagen im International Office ist der 31.07.2025. Das International Office bearbeitet dann den Gesamtantrag bis zur finalen Antragsfrist am 22.08.2025.
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Nationale Akademische Kontaktstelle Ukraine: Orientierung in Deutschland und zum deutschen Hochschul- und Forschungssystem und Hilfsangebote für ukrainische Studierende und Forschende
Promovierende bzw. Promotionsinteressierte können sich von der Universität für das Hilde Domin-Programm nominieren lassen. Sollten Sie mit gefährdeten Promovierenden oder Promotionsinteressierten in Kontakt stehen, melden Sie sich bitte frühzeitig im International Office.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Geflüchtete und gefährdete Wissenschaflter*innen können per Zusatzantrag in bereits geförderte DFG-Projekte eingebunden werden.
Wissenschaftler*innen der UOL können per gemeinsamen Antrag mit ukrainischen Partner*innen Unterstützung für Forschende in der Ukraine beantragen.
#ScienceForUkraine
Eine Sammlung von konkreten Forschungs- und Stellenangeboten in der ganzen Welt.