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Lehrveranstaltung: 4.03.1105 Einführung in die Sprachphilosophie, Seminar A
Semester:
Wintersemester
2025
4.03.1105 Einführung in die Sprachphilosophie, Seminar A -
Veranstaltungstermin | Raum
- Montag, 13.10.2025 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 20.10.2025 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 27.10.2025 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 3.11.2025 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 10.11.2025 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 17.11.2025 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 24.11.2025 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 1.12.2025 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 8.12.2025 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 15.12.2025 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 5.1.2026 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 12.1.2026 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 19.1.2026 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
- Montag, 26.1.2026 10:00 - 12:00 | V03 0-M017
Beschreibung
Dieses Seminar wird zweimal angeboten (Seminar A und Seminar B). Bitte tragen Sie sich nur für eines der beiden Seminare ein.
Seit sich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts der sogenannte 'linguistic turn' in der Philosophie vollzogen hat, ist die Analyse der Sprache in den Mittelpunkt philosophischer Betrachtungen gerückt. In diesem Seminar werden wir uns hauptsächlich mit ausgewählten Themen der Sprachphilosophie des zwanzigsten Jahrhunderts beschäftigen. Das Seminar ist thematisch in die drei Teile Semiotik, Semantik und Pragmatik untergliedert.
Im ersten Teil des Seminars (Semiotik) werden die zeichentheoretischen Positionen von Platon, Ferdinand de Saussure, Charles Peirce und Ludwig Wittgenstein anhand der entsprechenden Primärliteratur besprochen. Den größten Teil des ersten Themas beansprucht die Auseinandersetzung mit Platons Kratylos.
Im zweiten Teil des Seminars (Semantik) beschäftigen wir uns mit dem Erkenntniswertproblem von Gottlob Frege und mit seiner Unterscheidung von Sinn und Bedeutung in Bezug auf Eigennamen und Sätze. Darauf aufbauend wird Rudolf Carnaps Unterscheidung von Intension und Extension für generelle Terme eingeführt und mit der Prototypensemantik von Eleanor Rosch verglichen.
Im dritten Teil des Seminars (Pragmatik) wird zunächst anhand von John L. Austins Unterscheidung zwischen konstativen und performativen Äußerungen thematisiert, wie mit Sprache Handlungen durchgeführt werden können. Im Anschluss beschäftigen wir uns mit seiner Sprechakttheorien und John R. Searles Klassifikation von Illokutionen. Den Abschluss des Seminars bildet das Thema der konversationellen Implikaturen nach Herbert Paul Grice.
Seit sich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts der sogenannte 'linguistic turn' in der Philosophie vollzogen hat, ist die Analyse der Sprache in den Mittelpunkt philosophischer Betrachtungen gerückt. In diesem Seminar werden wir uns hauptsächlich mit ausgewählten Themen der Sprachphilosophie des zwanzigsten Jahrhunderts beschäftigen. Das Seminar ist thematisch in die drei Teile Semiotik, Semantik und Pragmatik untergliedert.
Im ersten Teil des Seminars (Semiotik) werden die zeichentheoretischen Positionen von Platon, Ferdinand de Saussure, Charles Peirce und Ludwig Wittgenstein anhand der entsprechenden Primärliteratur besprochen. Den größten Teil des ersten Themas beansprucht die Auseinandersetzung mit Platons Kratylos.
Im zweiten Teil des Seminars (Semantik) beschäftigen wir uns mit dem Erkenntniswertproblem von Gottlob Frege und mit seiner Unterscheidung von Sinn und Bedeutung in Bezug auf Eigennamen und Sätze. Darauf aufbauend wird Rudolf Carnaps Unterscheidung von Intension und Extension für generelle Terme eingeführt und mit der Prototypensemantik von Eleanor Rosch verglichen.
Im dritten Teil des Seminars (Pragmatik) wird zunächst anhand von John L. Austins Unterscheidung zwischen konstativen und performativen Äußerungen thematisiert, wie mit Sprache Handlungen durchgeführt werden können. Im Anschluss beschäftigen wir uns mit seiner Sprechakttheorien und John R. Searles Klassifikation von Illokutionen. Den Abschluss des Seminars bildet das Thema der konversationellen Implikaturen nach Herbert Paul Grice.
lecturer
SWS
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