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Lehrveranstaltung: 3.06.111 Bilder von Weiblichkeit und ihre queer-/feministischen Kritiken
Semester:
Wintersemester
2025
3.06.111 Bilder von Weiblichkeit und ihre queer-/feministischen Kritiken -
Veranstaltungstermin | Raum
- Dienstag, 14.10.2025 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 21.10.2025 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 28.10.2025 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 4.11.2025 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 11.11.2025 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 18.11.2025 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 25.11.2025 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 2.12.2025 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 9.12.2025 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 16.12.2025 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 6.1.2026 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 13.1.2026 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 20.1.2026 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Dienstag, 27.1.2026 10:00 - 12:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
Beschreibung
Die Feministin und Literaturwissenschaftlerin Silvia Bovenschen konstatierte, dass Bilder von Weiblichkeit selten verloren gehen würden. Sie schrieb, dass gerade in historischen Umbruchszeiten neue Diskurse entstünden, in denen ‚alte‘ Bilder von Weiblichkeit gleichsam recycelt und an neue Bedürfnisse angepasst würden (1979). Auch in den 2020er Jahren scheinen viele Bilder von Weiblichkeit nicht verschwunden, sondern begegnen uns vielmehr reaktualisiert wieder – vor allem in digitalen Medienformaten. Im Seminar werden wir zum einen Beispiele vergangener und gegenwärtiger Bildkulturen auf ihre Konstruktionen von hegemonialer Weiblichkeit befragen und zum anderen schauen, inwiefern (ältere und jüngere) theoretische und künstlerisch-aktivistische Positionen uns ein Handwerkszeug vermitteln, mit dem sich diese Bilder dekonstruieren lassen.
Lesen werden wir daher queer-feministische und intersektional perspektivierte Texte zu Bildern von Weiblichkeit aus Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften. Einige der Texte sind eher schon Klassiker der feministischen Kunst- und Kulturwissenschaft (Silverman, Schade, Berger, McRobbie), andere fokussieren auf Beispiele aktueller digitaler Medienformate (Bernard, Kohout, Rösch) und nehmen teilweise auch stärker intersektionale und queere Perspektiven ein. Betrachten werden wir diverse Beispiele aus Kunst und Populärkultur, die tradierte Bilder reproduzieren, transformieren oder auch dekonstruieren. Die Studierenden sind angehalten, sich je nach Interesse mit einem konkreten Bild von Weiblichkeit analytisch auseinanderzusetzen.
Vorbereitung: Wer die Texte von Laura Mulvey zum patriarchalen Blickregime und von bell hooks zur Frage, wie Schwarze Frauen ins Kino gehen, noch nicht kennt, dem empfehle ich diese zur vorbereitenden Lektüre (die Texte stehen auf Stud.IP nach Anmeldung für Sie bereit)
Lesen werden wir daher queer-feministische und intersektional perspektivierte Texte zu Bildern von Weiblichkeit aus Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften. Einige der Texte sind eher schon Klassiker der feministischen Kunst- und Kulturwissenschaft (Silverman, Schade, Berger, McRobbie), andere fokussieren auf Beispiele aktueller digitaler Medienformate (Bernard, Kohout, Rösch) und nehmen teilweise auch stärker intersektionale und queere Perspektiven ein. Betrachten werden wir diverse Beispiele aus Kunst und Populärkultur, die tradierte Bilder reproduzieren, transformieren oder auch dekonstruieren. Die Studierenden sind angehalten, sich je nach Interesse mit einem konkreten Bild von Weiblichkeit analytisch auseinanderzusetzen.
Vorbereitung: Wer die Texte von Laura Mulvey zum patriarchalen Blickregime und von bell hooks zur Frage, wie Schwarze Frauen ins Kino gehen, noch nicht kennt, dem empfehle ich diese zur vorbereitenden Lektüre (die Texte stehen auf Stud.IP nach Anmeldung für Sie bereit)
lecturer
Studienbereiche
- Kunst und Medien
SWS
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