Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2025
4.02.041b Revolution, Restauration und Reform - Politische Umbrüche im 'langen' 19. Jahrhundert -
Veranstaltungstermin | Raum
- Montag, 13.10.2025 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 20.10.2025 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 27.10.2025 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 3.11.2025 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 10.11.2025 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 17.11.2025 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 24.11.2025 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 1.12.2025 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 8.12.2025 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 15.12.2025 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 5.1.2026 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 12.1.2026 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 19.1.2026 12:00 - 14:00 | A11 0-018
- Montag, 26.1.2026 12:00 - 14:00 | A11 0-018
Beschreibung
Königsmorde und Verfassungsversprechen, Barrikadenkämpfe und Wahlrechtsreformen, Nationalstaatsgründungen und neue Weltbilder – das 'lange' 19. Jahrhundert in Westeuropa ist geprägt von tiefgreifenden politischen Brüchen und Phasen der Kontinuität, von Wandel und Beharrungskräften, von Modernisierung und restaurativen Tendenzen.
Anhand von ausgewählten Fallbeispielen und mit einem Fokus auf britische, französische und deutsche Kontexte werden wir Rückschlüsse auf übergreifende Entwicklungslinien und zentrale Paradigmenwechsel ziehen - etwa im Hinblick auf Machtverhältnisse und Demokratiefragen, Parteienbildung und Wahlpraktiken, Nationsbildung und Modernisierungsprozesse, 'Normal-' und 'Sonderwege' sowie politische Kulturen, Ideologien und länderspezifische Selbst- und Fremdbilder.
Statt nationalen Ereignisgeschichte zu folgen, soll es darum gehen, in vergleichender Perspektive politische Veränderungsdynamiken und strukturelle Gewachsenheiten zwischen den Jahrzehnten vor der Französischen Revolution und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs kritisch in den Blick zu nehmen und dabei ein Gespür für die Vielschichtigkeit politischer Umbruchsprozesse im 'langen' 19. Jahrhundert zu entwickeln.
Anhand von ausgewählten Fallbeispielen und mit einem Fokus auf britische, französische und deutsche Kontexte werden wir Rückschlüsse auf übergreifende Entwicklungslinien und zentrale Paradigmenwechsel ziehen - etwa im Hinblick auf Machtverhältnisse und Demokratiefragen, Parteienbildung und Wahlpraktiken, Nationsbildung und Modernisierungsprozesse, 'Normal-' und 'Sonderwege' sowie politische Kulturen, Ideologien und länderspezifische Selbst- und Fremdbilder.
Statt nationalen Ereignisgeschichte zu folgen, soll es darum gehen, in vergleichender Perspektive politische Veränderungsdynamiken und strukturelle Gewachsenheiten zwischen den Jahrzehnten vor der Französischen Revolution und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs kritisch in den Blick zu nehmen und dabei ein Gespür für die Vielschichtigkeit politischer Umbruchsprozesse im 'langen' 19. Jahrhundert zu entwickeln.
lecturer
SWS
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