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Lehrveranstaltung: 4.07.142 Theologie und Theaterpädagogik (Augusto Boal)
Semester:
Wintersemester
2025
4.07.142 Theologie und Theaterpädagogik (Augusto Boal) -
Veranstaltungstermin | Raum
- Dienstag, 2.12.2025 16:00 - 20:00 | A06 1-111
- Dienstag, 9.12.2025 16:00 - 20:00 | A06 1-111
- Dienstag, 16.12.2025 16:00 - 20:00 | A06 1-111
- Dienstag, 6.1.2026 16:00 - 20:00 | A06 1-111
- Dienstag, 13.1.2026 16:00 - 20:00 | A06 1-111
- Dienstag, 20.1.2026 16:00 - 20:00 | A06 1-111
- Dienstag, 27.1.2026 16:00 - 20:00 | A06 1-111
Beschreibung
Das Seminar findet ab Di, den 02.12.2025 wöchentlich im Block von 4 UE statt. (16-20 Uhr).
Theologie und Theater: Widerstand, Körper, Befreiung.
Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde in Sao Paulo ein neues Volkstheater-Konzept entwickelt. In der von Augusto Boal gegründeten Theaterschule wurden Theaterstücke im Kollektiv geschrieben und geprobt. Adressiert waren diese Stücke an die Marginalisierten der Gesellschaft. Konkret spielten Boal und sein Team im Kontext von Armut, Bildungsarmut und materiellem Elend. Dabei lag das Anliegen darin, die sogenannte vierte Wand, die Trennung zwischen Akteur: innen und Zuschauer: innen, aufzubrechen. Die Adressat:innen wurden aktiver Bestandteil der Aufführungen. Im Seminar wollen wir Person und künstlerisches Wirken Boals theoretisch und praktisch kennenlernen und die gesellschaftspolitische Bedeutung von Theater wahrnehmen. Vor dem Hintergrund philosophischer, pädagogischer und theologischer Befreiungsansätze (Enrique Dussel, Paulo Freire, Gustavo Gutierrez) wollen wir uns im Seminar mit Hilfe von Theatermethoden Boals (insbesondere dem Forumtheater) theologische Fragestellungen, sozialethische Konflikte, herausgearbeitet werden.
Theologie und Theater: Widerstand, Körper, Befreiung.
Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde in Sao Paulo ein neues Volkstheater-Konzept entwickelt. In der von Augusto Boal gegründeten Theaterschule wurden Theaterstücke im Kollektiv geschrieben und geprobt. Adressiert waren diese Stücke an die Marginalisierten der Gesellschaft. Konkret spielten Boal und sein Team im Kontext von Armut, Bildungsarmut und materiellem Elend. Dabei lag das Anliegen darin, die sogenannte vierte Wand, die Trennung zwischen Akteur: innen und Zuschauer: innen, aufzubrechen. Die Adressat:innen wurden aktiver Bestandteil der Aufführungen. Im Seminar wollen wir Person und künstlerisches Wirken Boals theoretisch und praktisch kennenlernen und die gesellschaftspolitische Bedeutung von Theater wahrnehmen. Vor dem Hintergrund philosophischer, pädagogischer und theologischer Befreiungsansätze (Enrique Dussel, Paulo Freire, Gustavo Gutierrez) wollen wir uns im Seminar mit Hilfe von Theatermethoden Boals (insbesondere dem Forumtheater) theologische Fragestellungen, sozialethische Konflikte, herausgearbeitet werden.
lecturer
TutorIn
SWS
2
Art der Lehre
Ausschließlich Präsenz