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  • Chemikerin Franziska Kühling

    Chemikerin Franziska Kühling Universität Oldenburg / Präsentationstechnik

  • Chemikerin Franziska Kühling forscht im Bereich der Bipolaren Elektrochemie

    Chemikerin Franziska Kühling forscht im Bereich der Bipolaren Elektrochemie Universität Oldenburg / Präsentationstechnik

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Chemie-Doktorandin Franziska Kühling für Nobelpreisträgertagung ausgewählt

Franziska Kühling, Doktorandin und Mitarbeiterin der AG Prof. Gunther Wittstock für Nobelpreisträgertagung ausgewählt. 

Franziska Kühling, Doktorandin am Institut für Chemie und Mitarbeiterin der AG Prof. Gunther Wittstock, ist in einem international durchgeführten und strengen Begutachtungsprozess ausgewählt worden und wird vom 29. Juni bis zum 4. Juli 2025 an der Lindauer Nobelpreisträgertagung 2025 teilnehmen. 

Die Lindauer Nobelpreisträgertagungen – gegründet 1951 – stellen ein weltweit anerkanntes Forum für den Austausch zwischen Nobelpreisträger*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen dar. Die Tagungen inspirieren wissenschaftliche Generationen und ermöglichen Nachwuchswissenschaftler*innen aus der ganzen Welt den Aufbau nachhaltiger Netzwerke. Der Schwerpunkt der Lindauer Tagungen wechselt jährlich zwischen den drei wissenschaftlichen Disziplinen des Nobelpreises, Physik, Chemie oder Physiologie/Medizin. Alle fünf Jahre findet eine interdisziplinäre Tagung statt, alle drei Jahre die Lindauer Tagung der Wirtschaftswissenschaften. Die vielfältigen Formate des wissenschaftlichen Programms – Vorträge, Diskussionen und vieles mehr – ermöglichen den Dialog untereinander und regen den Austausch von Wissen, Ideen und Erfahrungen zwischen und unter Nobelpreisträger*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen an.

Die 74. Lindauer Nobelpreisträgertagung widmet sich der naturwissenschaftlichen Disziplin Chemie. Mehr als 30 Nobelpreisträger*innen werden vom 29. Juni bis 4. Juli 2025 mit rund 600 Nachwuchswissenschaftler*innen aus der ganzen Welt zusammenkommen. 

So auch die Chemikerin Franziska Kühling:
Franziska Kühling, junge Wissenschaftlerin, Doktorandin und Mitarbeiterin am Institut für Chemie, hat sich bereits in ihrer Bachelorarbeit an der Carl von Ossietzky Univeristät Oldenburg mit der Elektrochemie beschäftigt. Der Schwerpunkt ihrer Bachelorarbeit war die elektrochemische Oxidation von sauerstoffhaltigen Methanderivaten an nanoporösem Gold. In ihrem Masterstudium, welches sie ebenfalls an der Carl von Ossietzky Universität aufnahm, fokussierte sie sich auf die Bipolare Elektrochemie mit Mikroelektroden. Aktuell ist sie Promotionsstudentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe von Prof. Gunther Wittstock. In ihrer Arbeit führt sie das Thema „Bipolare Elektrochemie“ fort. Bipolare Elektrochemie hat den Vorteil gegenüber konventionellen elektrochemischen Aufbauten, dass die Elektrode, an der die zu untersuchenden Reaktionen stattfinden, kabellos ist. Dies ermöglicht eine Reihe von interessanten Anwendungsmöglichkeiten. So ist das Ziel ihrer Promotionsarbeit mithilfe eines bipolaren, mikrofluidischen Aufbaus die Umwandlung von Photonenenergie in chemische Energie besser zu verstehen.
Auf der Lindauer Nobelpreisträgertagung wird Franziska Kühling die Möglichkeit bekommen, mit den Träger*innen des Nobelpreises in einen persönlichen Austausch auch zum eigenen Forschungsthema zu treten, aus den Worten und der geteilten Erfahrung der Laureat*innen zu lernen sowie gleichzeitig internationale Netzwerke mit gleichgesinnten Nachwuchswissenschaftler*innen aus der ganzen Welt zu knüpfen.

Chemie-Webmaster (Stand: 22.04.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uole.de/p111633n11098
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