Ansprechpartner*innen

Selma Gleißberg (C3L / CMC)
T: +49 441 798-4741
E: [email protected]
E: [email protected]

Selma Gleißberg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am C3L (Center für lebenslanges Lernen) und dem CMC (Center for Migration, Education and Cultural Studies) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Projekt „MIRASTO - Migrantenselbstorganisationen und sozialpädagogische Weiterbildung“.

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Im Teilprojekt III des Projekts MIRASTO ist sie zuständig für die Koordination und Verzahnung von Wissenschaft und Praxis in der Verknüpfung der Forschungsergebnisse der Teilprojekte I und II (durchgeführt durch die Goethe-Universität Frankfurt) und den Perspektiven der migrantischen Selbstorganisationen in der Praxis. 

Selma Gleißberg hat Allgemeine Erziehungswissenschaft sowie interkulturelle Kommunikation und Bildung an der Universität Duisburg-Essen und der Universität zu Köln studiert. Im Anschluss war sie als Referentin zu Hass im Netz tätig und hat mit (migrantischen) Non-Profit-Organisationen gemeinsam Strategien entwickelt, um ihre Mitarbeitende und (online) Communitys vor Übergriffen im Netz und in der Offline Realität zu schützen.

Vor ihrem Studium der Allgemeinen Erziehungswissenschaft absolvierte sie eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und war mehrere Jahre in der stationären Jugend- und Familienhilfe tätig.

Ihre thematischen Schwerpunkte liegen in der diskriminierung- und diversitätssensiblen Bildungsarbeit, in der partizipativen Erwachsenenbildung und Weiterbildung sowie zu Themen der sozialen Ungleichheit und strukturellen Machtdynamiken.

Annamária Magyari (C3L)
E: [email protected]

Annamária Magyari ist studentische wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut C3L (Center für lebenslanges Lernen) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und arbeitet zusammen mit Selma Gleißberg  im Forschungsprojekt „MIRASTO - Migrantenselbstorganisationen und sozial-pädagogische Weiterbildung“.

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Sie ist Absolventin des BA Studiengangs „Pädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft“ und studiert an der Universität Oldenburg den Master „Erziehungs- und Bildungswissenschaften“ mit dem Schwerpunkt: Diversitätsbewusste Sozialpädagogik. Zuvor hat sie an der Universität Cluj-Napoca (Rumänien) Design, Kunstgeschichte und Pädagogik studiert.

Dr. Joachim Stöter (C3L)
T +49 441 798-2052
[email protected]

Prof.in Dr.in Ayça Polat 
(CMC / Institut für Pädagogik)
T: +49 441 798-2452
E: [email protected]

 

Projekte am C3L

  • Bild Projekt Mirasto

MIRASTO – Migrantenselbstorganisationen und sozialpädagogische Weiterbildung

Im Projekt „MIRASTO"  wird die Bedeutung von Weiterbildung in pädagogischen Feldern für neu Zugewanderte untersucht

Kurzbeschreibung und Ziele

„MIRASTO - Migrantenselbstorganisationen und sozialpädagogische Weiterbildung“ ist ein Verbundprojekt der Goethe-Universität Frankfurt, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Träger*innen der migrantischen Selbstorganisation (MSO). MSO sind wichtige Partner*innen und Akteur*innen institutioneller Bildung in pädagogischen Handlungsfeldern. Durch die Einbringung ihrer Perspektiven und der ihrer Rezipient*innen können Teilhabeprozesse gefördert und Inhalte zur Sensibilisierung von Wahrnehmungslücken in institutionellen Strukturen der Weiterbildung und Beratung etabliert werden.

Das Teilprojekt 3 an der Universität Oldenburg verfolgt das Ziel, die Bedeutung von MSO als Akteur*innen institutioneller (Weiter-)Bildung in pädagogischen Handlungsfeldern zu stärken und zu unterstreichen. In einem weiteren Schritt werden ihre Kooperationsbeziehungen zu Universitäten, öffentlichen Körperschaften und Weiterbildungsträger*innen betrachtet. Gemeinsam mit den MSO werden Prozesse entwickelt, die individuelle berufliche und soziale Teilhabe von zugewanderten Personen unterstützen. Zudem werden (strukturelle) Teilhabebarrieren der beruflichen Partizipation in pädagogischen Handlungsfeldern kritisch betrachtet.

Beschreibung der Arbeit des Projekts am C3L

Gemeinsam mit den MSO und ihren Rezipient*innen werden Inhalte für eine diversitätsbewusste Fortbildungsreihe für Fachpersonal im sozialen und pädagogischen Bereich sowie Bildungsberater*innen und Bildungsreferent*innen in der Erwachsenenbildung entwickelt. In Rückkopplung an das Praxiswissen der (migrantischen) Weiterbildungsträger*innen und Menschen mit Migrations- und Fluchtbiografien werden an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Schulungs- und Lernmodule entstehen. Diese werden in einem dialogischen Werkstattformat mit verschiedenen Träger*innen der Erwachsenenbildung und Bildungsberatung entwickelt, in die auch die langjährigen Erfahrungen des Centers für Lebenslanges Lernen (C3L), des Centers for Migration, Education and Cultural Studies (CMC) sowie die Forschungsergebnisse der Partner-Universität Frankfurt einfließen. 

Ein zusätzlicher Dokumentarfilm wird die Bandbreite biografischer Verläufe ausgewählter Absolvent*innen porträtieren. Zentrale Erkenntnisse aus diesem Film werden in die Fortbildungsbausteine integriert.

Zielgruppe

Die diversitätsorientierte Fortbildungsreihe richtet sich an Fachpersonal im sozialen und pädagogischen Bereich sowie Bildungsberater*innen und Bildungsreferent*innen.

Projektpartner/-verbund

Das Projekt „MIRASTO - Migrantenselbstorganisationen und sozialpädagogische Weiterbildung“ ist ein Verbundprojekt der Goethe-Universität Frankfurt, dem Center für lebenslanges Lernen (C3L) und dem Center for Migration, Education and Cultural Studies (CMC) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Träger*innen von migrantischen Selbstorganisationen.

Laufzeit

1. Oktober 2024 bis 30. September 2027

Ansprechpartner

Projektleitung: 

Prof.in Dr.in Ayça Polat (Institut für Pädagogik /CMC) T +49(0)441 798-2452, E [email protected]

Dr. Joachim Stöter (C3L), T +49(0)441 798-2052, [email protected]

Projektkoordination: 

Selma Gleißberg (C3L /CMC), T: +49 441 798-4741, E: [email protected] E: [email protected]

Projektträger/-förderung

Das Projekt „MIRASTO" wird im Rahmen des Programms „Integration durch Bildung" durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Webmaster (Stand: 23.06.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uole.de/p110770n10549
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